St. Michael/Lav. und Wölfnitz teilen sich die Punkte

In der fünfzehnten Runde der Meisterschaft in der Unterliga Ost gab es ein Unentschieden zwischen dem FC St. Michael/Lav. und dem ASKÖ Wölfnitz. Obwohl die Lavanttaler bereits mit 2:0 führten konnten sie keinen Heimsieg feiern da Wölfnitz mit einer starken Offensivleistung in Halbzeit zwei nochmals zurückkam.

St. Michael klar spielbestimmend

In der ersten Halbzeit war die Heimmannschaft das klar bessere Team und hatte auch einige tolle Einschussmöglichkeiten. Durch den Druck den St.Michael ausübte, zwang man Wölfnitz immer wieder zu Fehlern und in der 29. Minute konnten die Hausherren auch über das 1:0 durch Florian Traussnig jubeln. St.Michael blieb in weiterer Folge die bessere Mannschaft, vermochte es aber nicht noch vor der Pause das Ergebnis zu erhöhen. So ging es mit einem knappen 1:0 in die Kabinen.

Wöfnitz setzt auf totale Offensive, Trainer mit Goldhändchen

In der zweiten Hälfte stellte Wölfnitz Trainer Rutnig sein Team auf totale Offensive um und man konnte sich aus Sicht der Gäste auch gleich einige Chancen erarbeiten. In der 62. Minute nützte die Heimelf aber einen Konter gnadenlos aus und Thomas Wotolen stellte auf 2:0. Wölfnitz blieb jetzt nichts anderes übrig als total aufzumachen und in Minute 69 wurden die Gäste dafür auch belohnt. Nach einer maßgenauen Flanke netzte Michael Pirker zum 2:1 Anschlusstreffer ein. St.Michael fand zwar einige gute Konterchancen vor, doch in Minute 75 konnte abermals Michael Pirker, er wurde übrigens erst in Minute 68 eingetauscht und damit bewies Trainer Michael Rutnig ein goldenes Händchen, über ein Tor jubeln. Er wurde nach einem Angriff der Gäste über links von Kevin Petermann ideal bedient und schoss ins lange Eck zum 2:2 Ausgleich ein. In weiterer Folge stand das Spiel auf Messers Schneide. Sowohl St. Michael im Konter als auch Wölfnitz hätten noch den Siegestreffer erzielen können. Es blieb aber schlussendlich beim 2:2 und damit müssen in diesem Fall beide Mannschaften zufrieden sein.

Michael Rutnig, Trainer des ASKÖ Wölfnitz: "Am Ende hatten wir natürlich schon einiges an Glück, in der letzten Minute hatte St.Michael noch eine Topchance, aber unser Tormann Markus Wogrin hat uns mit einer tollen Leistung einige Male das Remis gerettet. Ich denke dass der Punkt am Ende aber doch verdient war."

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von Redaktion

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