Unterliga Ost

Ludmannsdorf feiert Heimsieg gegen Aufsteiger Reichenau

  In der sechszehnten und letzten Meisterschaftsrunde in der Unterliga Ost konnte der SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf einen am Ende klaren 2:0 Heimsieg gegen Aufsteiger Reichenau feiern. Ludamnnsdorf brauchte lange um in das Spiel zu kommen und auch sehr lange, nämlich bis in die Nachspielzeit hinein, um das Spiel auch endgültig zu entscheiden. Reichenau tat sich einmal mehr auswärts sehr schwer und agierte vor allem offensiv zu harmlos.

Holpriger Start der Heimelf

Ludmannsdorf tat sich sehr schwer ins Spiel zu kommen und Reichenau konnte in den ersten Minuten ganz gut mithalten. Spielerisch lief bei den Gästen aber nicht viel und so wurden die Hausherren immer stärker und dominierender. In der 35. Minute gab es einen Elfmeter für Ludmannsdorf. Ein absolut unnotwendiges Foul eines Reichenauers, er brachte nach einem Kopfballduell seinen Kontrahenten mit beiden Händen zu Fall, wurde von Schiedsdrichter Robert Weltz absolut zu recht mit einem Strafstoß geahndet. Marcel Quantschnig trat an und brachte Ludmannsdorf mit 1:0 in Führung. Die Heimelf blieb in weiterer Folge die spielbestimmende Mannschaft, doch es kam bis zur Pause nichts zählbares mehr heraus.

Entscheidung erst in Nachspielzeit

Die Gäste aus Reichenau konnten das Spiel auch in Halbzeit zwei offen gestalten. Zwar hatte Ludmannsdorf wesentlich mehr Ballbesitz, doch bei einem knappen 1:0 kann immer etwas passieren. Gegen Ende des Spieles setzte Reichenau alles auf eine Karte und das nützten die Heimischen zum erlösenden 2:0. In der 92. Minute konnte Marcel Quantschning einen Konter, es ging drei gegen eins, sicher abschließen. Am Ende ein verdienter Sieg für Ludmannsdorf aber ohne das man zu glänzen vermochte. Reichenau stolperte wieder einmal über die eigene Abschlussschwäche.

DI Simon Paulitsch, Trainer des SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf: "Es war eine eher mittelmäßige Partie von beiden Mannschaften. Wir waren etwas besser und haben am Ende auch verdient gewonnen. Wir hatten gefühlte 70% Ballbesitz und Reichenau war offensiv einfach zu harmlos. Im Nachtragsspiel am kommenden Wochenende werden wir alles geben um den Abstand zur Spitze weiter zu verringern."

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von Redaktion

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