Kühnsdorf setzt seine Serie auch mit Kater fort und siegt gegen Glanegg

Im Zuge der 28. Runde der Unterliga Ost, kam es am Samstag zu einem Duell mit sehr unterschiedlichen Vorraussetzungen. Der Tabellenletzte, der SV Glanegg empfing zu Hause den frischgebackenen Meister, den SK Kühnsdorf. Für Glanegg wird es langsam eng und sollte man in diesem Spiel keine Punkte holen, könnte man nach dieser Runde als erster Absteiger fixiert sein. Für den Meister geht es noch darum, die Serie, dass man im Frühjahr ungeschlagen ist auch noch auf die letzen drei Spiele auszuweiten. Favorit war man auf jeden Fall, auch wenn in Kühnsdorf seit Mittwoch das Feiern überwiegte.

 Kühnsdorf mit schwacher Leistung klar besser

Der Meister wusste in diesem Spiel nicht zu glänzen. Mit einer sehr schwachen Vorstellung war man in Glanegg trotzdem das bessere Team. In Führung bringen mussten den Meister jedoch ein Spieler von Glanegg. In der 27. Spielminute fälschte Andrew Iyobosa-Edokpolor eine Flanke ins eigene Tor ab. Kühnsdorf hielt allerdings nicht viel von Geschenken und Klemen Sebul fälschte einen Schuss ebenfalls unhaltbar ins eigene Tor ab. Damit war auch der Pausenstand besiegelt.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zusehern ein Ebenbild von der ersten Hälfte. Kühnsdorf stand hinten relativ gut, wurde aber auch nicht besonders gefordert und so kam Glanegg zu keiner Torchance. Doch auch Kühnsdorf wusste mit viel Ballbesitz nicht viel anzufangen. Man schob sich den Ball Hin und Her, ohne wirklichen Zug zum Tor zu entwickeln. In der 52. Spielminute verwandelte Robert Matic einen Elfmeter. Matic hatte dabei Glück, denn der Ball sprang von der Innenstange ins Tor. So kam Kühnsdorf am Ende zu einem 2:1 Sieg ohne dabei als neuer Meister irgendwie zu glänzen.

Walter Kulterer, Sektionsleiter SK Kühnsdorf: "Wir haben heute so schlecht wie noch nie gespielt. Bei manchen Spielern dauerte die Meisterfeier wohl etwas zulange und wir haben uns heute nur irgendwie über den Platz geschleppt. Aber am Ende haben wir unsere Serie fortgesetzt und wir wollen jetzt auch noch in den beiden letzen Spielen ungeschlagen bleiben."

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