Liebenfels erneut im Pech - 0:2-Niederlage in Mittlern

Am elften Spieltag der Unterliga Ost empfing der ASKÖ Mittlern den GSC Liebenfels. Mittlern feierte zuletzt gegen den SC Ulrichsberg einen wichtigen Sieg und konnte diese Form auch mirnehmen. Für den Gegner aus Liebenfels läuft es jedoch weiterhin nicht nach Wunsch. Die Miloti-Elf arbeitete sich zwar einige Chancen heraus, am Ende hatte jedoch Mittlern das bessere Ende für sich und gewann 2:0. Bei beiden Toren waren die Liebenfelser jedoch mehr als nur beteiligt.

Beide Teams starteten gleich in die Partie und neutralisierten sich gegenseitig. Liebenfels wartete auf Konterchancen, bekam jedoch nur wenige. Diese konnte man auch nicht verwerten. "Es war ein typisches 0:0 in der ersten Halbzeit. ich war persönlich aber zufrieden mit dem Ergebnis", meinte Auron Miloti.

Miloti vergibt Riesenchance

Nach der Pause kam Mittlern deutlich stärker aus der Kabine, noch dazu wiederholte sich das Pech der Liebenfelser aus den letzten Spielen. Nach einer Ecke der Hausherren lenkte Verteidiger Simon Kloiber den Ball unglücklich ins eigene Tor.  Die Miloti-Elf wurde daraufhin noch durch einen Freithofnig-Kopfball gefährlich der übers Tor ging. Spielertrainer Miloti selbst vergab schließlich die größte Chance auf den Ausgleich. Nach Regenfelder-Zuspiel schoss Miloti dem gegnerischen Keeper aus wenigen Metern direkt in die Hände. "Ich habe den Ball schlecht getroffen. Normal muss ich das Tor machen", zeigte sich Miloti selbstkritisch.

Elfmeter bringt Entscheidung

In der 82. Minute schließlich die Entscheidung: Der eingewechselte Gregor Komar lief alleine auf das Liebenfelser Tor zu und wurde von Georg Köchl per Notbremse von den Beinen geholt. Schiedsrichter Kurt Pomar zückte die rote Karte und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Benjamin Opietnik verwertete für Mittlern zum 2:0. "Danach war die Sache entschieden. Man hat generell in der zweiten Halbzeit auch gemerkt, dass wir den Sieg mehr wollten", war Spielertrainer Thomas Höller zufrieden mit seinem Team. Höller selbst musste bereits fünf Minuten vor dem Ende vom Feld - er sah noch die gelb-rote Karte.

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