SV St. Jakob/Ros. kämpft sich in der zweiten Hälfte zurück

Am heutigen Fußballsonntag empfing der ASV St. Margarethen/Lav. auf heimischem Rasen die spielstarke Elf rund um Trainer Pusterhofer. St. Jakob konnte in dieser Frühjahresrunde bereits oft mit gutem Fußball und vor allem einigen Toren in letzter Minute glänzen. In der Tabelle liegen die beiden Mannschaften sieben Plätze und zehn Punkte auseinander, doch die 235 Zuschauer, die den Weg ins Rosenstadion fanden, sollten eine spannende Partie mit guten Aktionen auf beiden Seiten zu sehen bekommen.

St. Margarethen mit vielen Chancen in der ersten Hälfte

Die Hausherren sind gut aufgestellt und kommen von Anfang an gut in das Spiel. Bereits nach 14 Minuten nutzt Stürmer Alexander Brunner einen Fehler der St. Jakober Hintermannschaft aus und netzt zur 1:0 Führung ein. Nur sechs Minuten später setzen die Gastgeber noch einen drauf – nach einer schönen Kombination schießt Brunner den Ball unhaltbar ins lange Eck und kann die Führung somit verdient auf 2:0 ausbauen. St. Margarethen hält mit den spielerisch starken St. Jakobern gut mit und dominiert die erste Hälfte, sie überzeugen auf voller Linie, sie erarbeiten sich viele Chancen und hätten auch gut und gerne 4:0 führen können. Es gelingt ihnen jedoch nicht, einen weiteren Ball einzunetzen und so geht es nach 45 Minuten mit einem mehr als gerechten Ergebnis in die Pause.

St. Jakob macht das Spiel

Trainer Kreuzer dürfte mit der Leistung seines Teams zufrieden sein und so verändert er sein Team auch nicht. In St. Jakob kommt Harald Ottowitz für Roman Struger. Die St. Jakober nun aggressiver und mit zwei Stürmern. Die Heimischen haben sich verausgabt und so ging es in der zweiten Halbzeit ums nackte Überleben. St. Jakob dominiert nun das Spiel, es läuft sehr viel über die Mitte, in der vor allem der eingewechselte Ottowitz hervorsticht. In der 68. Minute kommt es dann zu einem kuriosen Tor der Gäste. Der Verteidiger bekommt den Ball erst auf das Schienbein, dann prallt der Ball von der Brust ab und bleibt an der fünfer Linie genau vor Denny Kudler liegen, der den Ball nur noch einschieben muss. Die Rosentaler mit einem sehr guten Spiel und wiederrum gelingt es ihnen nur wenige Minuten vor Schluss, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Mit einer schönen Kombination spielen sie St. Margarethens Verteidigung schwindlig und dann ist es Petar Stojnic, der das Tor erzielt. In der 90. Minute hat St. Jakob dann noch eine hundertprozentige Chance auf den Siegtreffer, doch mit einer Glanzparade verhindert Keeper Weisshaupt das Tor und rettet seiner Mannschaft einen Punkt. Trainer Herwig Kreuzer zeigt sich sehr zufrieden nach dem Spiel: „St. Jakob ist fußballerisch ein Wahnsinn. Für uns ist dieses Unentschieden ein Schritt nach vorn.“

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