Der SV Kraig nützt die Überzahl eiskalt aus und siegt mit 3:1 gegen Ludmannsdorf

In Kraig findet an diesem Nachmittag ein weiteres Duell zweier direkter Tabellennachbarn statt. Zu Gast beim SV Hirter Kraig ist der SV Ludmannsdorf. Beide Teams konnten in diesem Frühjahr bereits mit guten Leistungen überzeugen und vor allem in Kraig hat sich das harte Wintertraining bezahlt gemacht. Rund 150 Zuseher fanden den Weg in die Sportanlage Frauenstein, um sich dieses Duell anzuschauen und ihre Teams zu unterstützen. In den letzten drei Duellen der beiden Mannschaften fielen dreizehn Tore, und auch heute sollten die angereisten Fans wieder einige Tore zu sehen bekommen.

Vom Führungstreffer und Platzverweis

Von Anfang an wird das Tempo in dieser Partie sehr hoch gehalten. Beide Teams spielen sich einige gute Chancen heraus, es fehlt jedoch noch der letzte Feinschliff. In der 29. Minute kann Mittelfeldspieler Markus Partl die Hintermannschaft der Kraiger durchbrechen und den Ball im Tor unterbringen. Neuer Zwischenstand 0:1 für die Gäste. Nur sechs Minuten später schwächen die Gäste sich allerdings selbst, denn Jure Skafar muss nach einer Tätlichkeit den Platz verlassen. Seiner Mannschaft tut er mit dieser Aktion sicher keinen großen Gefallen. Mehr passiert dann nicht mehr in der ersten Hälfte und nach 45 gespielten Minuten pfeift der Schiedsrichter zur Pause.

Kraig dreht auf in Hälfte zwei

In Halbzeit zwei wird die Überzahl der Kraiger deutlich und dann geht es auch schon Schlag auf Schlag. In der 61. Minute ist es erst Sebastian Hertelt, der den Ausgleichstreffer erzielt und nur zwei Minuten später trifft Marco Messner zur verdienten 2:1 Führung. Doch damit nicht genug, eine Minute nach dem Führungstreffer eine sehenswerte Kombination der beiden Torschützen, und dann steht es auch schon 3:1 durch Marco Messner, von seiner Mannschaft liebevoll Marco „Messi“ Messner genannt. Die heimischen Fans stehen Kopf und kommen aus dem Jubeln gar nicht mehr heraus. Ludmannsdorf hat dem nichts mehr entgegenzusetzen und muss sich mit einem Mann weniger und drei Gegentoren in unglaublichen drei Minuten verdient geschlagen geben.

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