Wölfnitz gewinnt trotz schlechter erster Halbzeit das Spiel gegen Austria Klagenfurt 1b

In der achten Meisterschaftsrunde der Unterliga Ost kam es am Samstag zum Spiel des ASKÖ Wölfnitz gegen den SK Austria Klagenfurt 1b. Nach einer schlechten ersten Halbzeit von Wölfnitz und der Führung der Gäste, konnten die Heimischen das Spiel im zweiten Durchgang drehen. Dazu reichten 20 starke Minuten. Nach dem Ausschluss von Günther Zussner war es eine Abwehrschlacht von Wölfnitz und Austria Klagenfurt 1b vermochte es nicht, noch einen Treffer zum Ausgleich zu erzielen.  Jetzt Trainingslager buchen!

Schlechte erste Halbzeit von Wölfnitz

Die Heimischen zeigten in der ersten Halbzeit keinen guten Fußball und die Jungen der Austria Klagenfurt 1b gingen in der 15. Spielminute verdient in Führung. Der Ball lief über mehrere Stationen und Lukas Hausott schloss mit einem satten Schuss zum 0:1 ab. Von der Heimmannschaft war in der ersten Halbzeit nicht viel zu sehen, sie konnten sich keine einzige Torchance erarbeiten und mit etwas Glück hätten die Gäste aus Klagenfurt sogar mit 0:2 zur Pause führen können, doch Lukas Hausott konnte die sich bietende Chance nicht verwerten.

Starker Schlussmann von Wölfnitz rettet den Sieg

Nach einer Kabinenpredigt von Trainer Alexander Suppantschitsch agierten die Heimischen im zweiten Durchgang wie verwandelt. Sie bekamen das Spiel unter Kontrolle und glichen bereits in der 47. Minute aus. Günther Zussner konnte im Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden und verwandelte den Strafstoß selbst zum 1:1. Nur sechs Minuten später hat Wölfnitz das Spiel gedreht. Nach schöner Vorarbeit von Michael Schneider bediente er Zsolt Vari ideal, welcher zur 2:1 Führung traf. Wölfnitz hatte das Spiel bis zur 70. Spielminute weiter im Griff. Nach einer Unsportlichkeit wurde Günther Zussner aber mit Gelb/Rot vom Platz gestellt. Mit nur zehn Mann lieferten die Heimischen eine Abwehrschlacht bis zum Schluss. Maximilian Zechner im Tor des ASKÖ Wölfnitz wuchs über sich hinaus und machte unter anderem zwei Hochkaräter von Karnath und Hausott zunichte. So blieb es aufgrund der zweiten Halbzeit beim nicht unverdienten Heimsieg.

Alexander Suppantschitsch, Trainer des ASKÖ Wölfnitz: „Es war eine wirklich schlechte erste Halbzeit von uns, wir waren faktisch nicht vorhanden und Klagenfurt ging verdient in Führung. Nach der Pause konnten wir das Spiel drehen, der Ausschluss hat uns etwas verunsichert, aber unser Goalie hielt uns den Sieg fest.“

Die Besten: Zechner, Schneider bzw. Hausott

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