Spielberichte

Nach Torraub-Rot machte Wölfnitz gegen Donau alles klar!

ASKÖ Wölfnitz
SV Donau Klagenf.

ASKÖ Wölfnitz kam gegen SV Donau Klagenfurt - St.Ruprecht zu einem klaren 4:1-Erfolg. Das Spiel gestaltete sich lange offen, erst eine rote Karte für den Donau-Keeper brachte die Entscheidung zugunsten der Heimelf. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften egalisiert und 2:2 remis gespielt.


Torlose erste Hälfte 

Donau, im Frühjahr noch ungeschlagen, hielt in der ersten Hälfte gegen die ebenfalls noch unbesiegten Wölfnitzer gut mit und kam zu vereinzelten Möglichkeiten. Viel Zwingendes sahen die Zuschauer aber im ersten Durchgang weder hüben noch drüben, so ging es torlos in die Kabinen zum Pausentee.

Fünf Treffer und einmal Rot

Was in der ersten Hälfte fehlte, bekamen die Zuschauer in der zweiten Hälfte im Überfluss serviert. In der 60. Minute ging Wölfnitz in Führung. Eckball Reichmann, der aufgerückte Günther Hubmann stand erstmals überhaupt für Wölfnitz zur Stelle. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Nikolaus Johannes Ziehaus praktisch im Gegenzug besorgte (62.). Jetzt war Bewegung und Pfeffer im Spiel. Sehenswerte Aktion über Zebedin & Reichmann; Christopher Wadl trug sich in der 68. Spielminute in die Torschützenliste zum 2:1 ein.

Donau steckte nicht auf, die Entscheidung war keineswegs gefallen. Aber dann verschätzte sich Donau-Keeper Florian Stromberger beim Herauslaufen, griff instinktiv außerhalb des Strafraums mit der Hand zum Ball. Torraub und Rot. Die Entscheidung folgte kurz darauf: Christof Reichmann versenkte die Kugel zum 3:1 für ASKÖ Wölfnitz (82.) aus einem Konter.. Stefan Johann Kraschl gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für das Heimteam (86.). Mit Ablauf der Spielzeit schlug Wölfnitz SV Donau Klagenfurt 4:1.

Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte ASKÖ Wölfnitz im Klassement nach vorne und belegt jetzt vor den weiteren Spielen den fünften Tabellenplatz. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen von Wölfnitz stets gesorgt, mehr Tore als ASKÖ Wölfnitz (55) markierte nämlich niemand in der Unterliga Ost. Nur viermal gab sich Wölfnitz bisher geschlagen. Seit zwölf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, ASKÖ Wölfnitz zu besiegen.

Trotz der Niederlage belegen die Gäste weiterhin den neunten Tabellenplatz. Sieben Siege, sechs Remis und acht Niederlagen hat SV Donau Klagenfurt - St.Ruprecht derzeit auf dem Konto. SV Donau Klagenf. baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.

Am nächsten Sonntag reist Wölfnitz zu SGA Sirnitz, zeitgleich empfängt SV Donau ASKÖ mexlog Gurnitz.

Stimme zum Spiel
Michael Geyer (Trainer Wölfnitz); "Wir sind auf Schiene, ein bisschen schade, dass wir so oft remis spielten"

Die Besten (Wölfnitz): Sebastian Zöchmann (Mf li) & Günther Hubmann (IV)

Unterliga Ost: ASKÖ Wölfnitz – SV Donau Klagenfurt - St.Ruprecht, 4:1 (0:0)

  • 86
    Stefan Johann Kraschl 4:1
  • 82
    Christof Reichmann 3:1
  • 68
    Christopher Wadl 2:1
  • 62
    Nikolaus Johannes Ziehaus 1:1
  • 60
    Guenther Hubmann 1:0

 

 

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