Gmünd gibt bei 1:1 gegen Seeboden wieder Punkte ab

In der Unterliga West gab es am gestrigen Feiertag ein Nachtragsspiel aus der 18. Runde zwischen dem SV Seeboden und dem Titelanwärter ASKÖ Gmünd. Nach einem recht ausgeglichenem Spiel, in dem Seeboden spielerisch ein wenig überlegen war, gab es ein 1:1 Unentschieden mit dem beide Teasm gut bedient waren. Für Gmünd ist der Zug Richtung Meistertitel nach dem neuerlichen Punkteverlust aber fast schon abgefahren.

Seeboden optisch überlegen

In den ersten 45 Minuten war die Heimmannschaft optisch etwas überlegen. Man hatte mehr Spielanteile und Gmünd brachte praktisch gar nichts zusammen. Seeboden hatte auch drei große Einschussmöglichkeiten, konnte aber keine davon nützen und so blieb es bis zur Pause beim 0:0.

Heimmannschaft wird für jeden Fehler bestraft

In der zweiten Halbzeit änderte sich vorerst nichts am Bild. Seeboden kontrollierte das Spiel und suchte seine Chance. Doch in der 70. Minute patzte Seeboden, an der Mittellinie gab es einen fatalen Fehlpass und diese Chance nütze Marcel Gollmitzer zum 0:1 eiskalt aus. Jetzt waren die Hausherren gefordert etwas mehr Risiko zu nehmen und das eröffnete den Gästen einige Konterchancen. Es blieb aber bis zur 90. Minute beim 0:1. Diesmal schaute Göttin Fortuna aber ganz besonders auf das Seebodner Team herab, denn in der 91. Minute erzielte Manuel Zlanabitnig nach einer abgewehrten Flanke aus sieben Metern den Ausgleichstreffer zum 1:1, was auch der Endstand in diesem Spiel war.

Marjan Florjancic, Trainer des SV Seeboden: "Vom Spielverlauf her war das Remis sicher gerecht, wenn für uns auf Grund des späten Ausgelichtreffers natürlich auch glücklich. Wir waren aber spielerisch lange Zeit etwas besser und haben uns mit diesem Punkt gegen den Titelkandidaten aus der kleinen Krise herausgeholt. Fatal ist nur, dass wir zur Zeit für jeden noch so kleinen Fehler brutal bestraft werden."

von Redaktion

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