Unterliga West

Matrei war für Radenthein eine Nummer zu groß

Am Pfingstmontag gab es in der Unterliga West noch ein Nachtragsspiel aus der 18. Meisterschaftsrunde. Dabei konnte die TSU Matrei einen glatten 0:2 Auswärtssieg bei der WSG Radenthein erreichen und damit die tolle Erfolgsserie im Frühjahr prolongieren. Für Radenthein aber kein Beinbruch, denn auch sie können auf eine tadellose Frühjahrsrunde zurückblicken.

Matrei um genau zwei Tore besser

Das Spiel startete mit einer sehr bissigen Matreier Mannschaft die sich die lange Anreise nicht umsonst angetan haben wollten. Bereits in der siebenten Minute gab es neben dem Regen eine kalte Dusche für die Hausherren. Nach einem Eckball konnte Lukas Brugger den Ball per Kopf zum 0:1 ins Tor verlängern. Das Spiel blieb weiter auf recht hohem Niveau, auch wenn die Wetterbedingungen ein kontrolliertes Spiel nur schwer zuließen. Matrei führte die etwas feinere technische Klinge und erarbeitete sich auch noch zwei dicke Einschussmöglichkeiten, doch für weitere Tore wollte es einstweilen nicht reichen. So ging es auch mit dem knappen 0:1 in die Pause.

Radenthein scheitert an toller Defensivarbeit der Gäste

In der zweiten Halbzeit versuchten die Heimischen etwas besser ins Spiel zu kommen, doch man kam immer nur bis zum Zwanziger, denn dann war an der gut gestaffelten Abwehrreihe der Gäste meistens Schluss. In der 62. Minute setze Matrei den Todesstoß, denn Daniel Steiner konnte nach einem Freistoß von der linken Seite per Kopf auf 0:2 stellen. Radenthein blieb zwar bemüht, verzeichnete auch noch einen Lattenschuss, doch für mehr reichte es an diesem Tag nicht. Am Ende wurde es ein glatter Sieg für die TSU Matrei, die mit drei absolut verdienten Punkten wieder die Heimreise nach Osttirol antraten.

Günther Schallegger, WSG Radenthein: "Ein foltt geführtes Spiel in dem Matrei um die Spur besser war und auch technische Vorteile hatte. Das Schiedsrichterteam um Manfred Krassnitzer lieferte eine sehr gute Leistung ab, sie waren diesmal so gut wie fehlerfrei. Matrei profitierte leider von zwei Eigenfehlern von uns und so war dann leider nichts zu holen."

von Redaktion

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