Unterliga West

Hermagor bekommt drei vielleicht rettende Punkte am grünen Tisch zugesprochen!

Wie uns der Präsident des FC Nassfeld Hermagor, Mister Millionenshow Armin Assinger, in einer Aussendung mitteilte, wurde das Unterliga West Spiel aus der 19. Meisterschaftsrunde gegen den SV Nessl Lind mit 3:0 für Hermagor strafverifiziert. Grund dafür war der unberechtigte Einsatz des gelbgesperrten Lind Spielers Peter Zagler, der aber im System des Verbandes nicht als gesperrt aufschien. Der Kärntner Fußballverband entschied auf Neuaustragung, doch dem Protest von Hermagor gegen dieses Urteil gab der ÖFB jetzt statt und entschied auf 3:0 Strafverifizierung.

Rettende Punkte am grünen Tisch

Für den FC Nassfeld Hermagor könnten diese "grünen Punkte" Gold wert sein, denn die Freissegger Elf befand sich bis zuletzt in akuter Abstiegsgefahr. Mit den nun gutgeschriebenen Punkten konnte man sich aber ins vordere Tabellenmittelfeld schieben und der Klassenerhalt dürfte so gut wie gesichert sein. Das Gegenteil ist natürlich für Lind passiert, denn sie rutschten wieder in die Abstiegszone zurück. So gesehen ist diese Sache natürlich unangenehm und möglicherweise Überlebensentscheidend.

Assinger über KFV empört

Armin Assinger wortwörtlich: "Zusätzlich stellt sich die Frage, nach welchen Kriterien die honorigen Herren des KFV ihre Entscheidungen treffen? Laut den vorliegenden Erläuterungen des ÖFB zum Urteil ist die Sachlage eine glasklare gewesen. Wieder einmal stellten Funktionäre des KFV somit ihre Entscheidungsschwäche deutlich unter Beweis, indem sie ein fragwürdiges Urteil erließen, um so einen Gegenprotest von Hermagor quasi zu erzwingen und die Letztentscheidung an den ÖFB abwälzen zu können."

Tatsächlich wurde die Entscheidung des KFV vom ÖFB komplett overruled und dem Protest von Hermagor in allen Punkten recht gegeben. Somit kann man die Empörung beim Präsidenten des FC Hermagor auch absolut nachvollziehen. Bleibt nur zu hoffen, dass aus dieser Causa wenigstens Lehren beim KFV gezogen wurden und solche Entscheidungen, die möglicherweise über Abstieg und Klassenerhalt entscheiden, in Zukunft nicht mehr gefällt werden müssen.

von Redaktion

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