Unterliga West

Penk feiert klaren Heimsieg gegen Seeboden

  In der 27. Meisterschaftsrunde der Unterliga West konnte der SV Edlinger Holz Penk/Reisseck einen klaren 4:0 Heimsieg gegen den SV Seeboden feiern. Für Penk waren diese drei Punkte Gold wert, denn dadurch kann man den Klassenerhalt noch immer aus eigener Kraft schaffen. Für Seeboden setzte sich die schwarze Serie im Frühjahr hingegen fort.

Tiefer Boden, schwieriges Spiel

In der ersten Halbzeit sahen die gut 200 Zuschauer in Napplach ein nicht allzu gutes Spiel. Beide Mannschaften taten sich mit den Bedingungen sehr schwer und schafften es nicht ein wirklich gutes Kombinationsspiel aufzubauen. In der 29. Minute gab es aber einen echten Aufreger im Strafraum des SV Seeboden, denn Manuel Steinacher fuhr nach einem Kopfball auf das Tor mit der Hand zum Ball und wurde zurecht mit der roten Karte wegen Torraubes vom Platz gestellt. Den verhängten Elfmeter konnte Gerald Egarter allerdings nicht verwerten, denn Tormann Herbert Brugger konnte den schlecht geschossenen Strafstoß abwehren. So blieb es bis zur Pause beim 0:0.

Zweite Halbzeit geht klar an Penk

In der Halbzeitpause dürfte Suvad Rovcanin wieder einmal eine seiner berüchtigten Kabinenpredigten gehalten haben, denn jetzt kam Penk ganz anders auf den Platz zurück. Penk machte jetzt gehörig Dampf und in der 52. Minute wurde man dafür auch bereits belohnt. Markus Rauter konnte nach einem zurückgelegten Ball zum 1:0 einschießen. Penk machte weiter Druck und in der 76. Minute gab es nach einem Foul im Strafraum an Daniel Bernhardt Elfmeter für die Heimischen. Diesmal trat Sinisa Dukic an und verwertete zum 2:0. Seebodens Gegenwehr war jetzt gebrochen und so konnte Sasa Dukic in der 80. Minute nach schöner Vorarbeit von Sandro Pichorner per Kopf auf 3:0 erhöhen. In Minute 87 sorgte dann noch Daniel Bernhardt mit einer schönen Einzelaktion für den Endstand von 4:0.

Dietmar Feierabend, Sportmanager des SV Penk/Reisseck: "Der Sieg geht absolut in Ordnung, war vielleicht etwas zu hoch, aber am Ende sicher gerecht. Ein Lob an das Schiriteam unter Stefan Krassnitzer. Besonders erwähnen muss ich diesmal die Leistung von Martin Kummer, Sandro Pichorner und Herwig Istenig."

von Redaktion

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