Seeboden gewinnt gegen Nußdorf/Deb. nach letztlich großem Zittern

In der 19. Runde der Meisterschaft der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SV Seeboden gegen den FC-WR Nußdorf/Deb.. Das Spiel endete nach 90 tollen Minuten mit einem knappen, aber nicht unverdienten 3:2 Heimsieg für Seeboden. Vor allem ein bestens aufgelegter Bernhard Abwerzger entschied das Spiel für die Heimelf.

Eigentor bring Seeboden nicht aus dem Tritt

Das Spiel war erst sieben Minuten alt als sich in den Gesichtern der heimischen Fans ein Schock wiederspiegelte. Nach einem Querschläger wollte Andreas Kosz hinten ausputzen, doch er fälschte dabei den Ball unglücklich ins eigene Tor ab. So ging Seeboden praktisch mit einem 0:1 in die Partie. Die Heimischen zeigten sich aber mental stark und legten den Schock des Gegentreffers schnell wieder ab. Bereits in Minute 16 gelang Seeboden bereits der Ausgleich. Bernhard Abwerzger legte den Ball zur Seite auf und Darko Krstev knallte das Leder aus kurzer Distanz zum 1:1 unter die Latte. In der 41. Minute dann ein Traumtor von Bernhard Abwerzger. Nach einer weiten Flanke gab Abwerzger alles, ging dem Ball nach, erwischte ihn knapp vor dem Tormann und netzte zum 2:1 für Seeboden ein. Das war auch der Pausenstand.

Frühe Entscheidung und das große Zittern

In der zweiten Halbzeit lief das Spiel wieder gut für Seeboden. Bereits in der 56. Minute verwertete Marco Hofer einen Stanglpass von Bernhard Abwerzger zum 3:1. Jetzt ging das Spiel hin und her und Nußdorf versuchte noch einmal zurückzukommen. In der 80. Minute gelang dies auch durch den Anschlusstreffer zum 3:2 durch Thomas Unterassinger, der vom Sechszehner ins lange Eck einschoss. Für Seeboden begann jetzt das große Zittern und Nußdorf rannte vehemennt an. Doch in der 86. Minute gab es noch einen Ausschluss gegen Nußdorf, Steinlechner musste mit Gelb-Rot vom Platz, und so schaffte es die Heimelf doch noch die Führung über die Zeit zu bringen.

Marjan Florjancic, Trainer des SV Seeboden: "Nach dem unglücklichen Eigentor haben wir uns toll zurückgekämpft. Am Ende war es sicher ein verdienter Sieg, auch wenn es in der Schlussphase nochmals das große Zittern gab,"

Die Besten: Bernhard Abwerzger bzw. Unterassinger  

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