Sachsenburg zeigt sich einmal mehr meisterlich

In der 23. Runde der Meisterschaft in der Unterliga West kam es heute zum Spiel SV Sachsenburg gegen SV Rothenthurn. Die Gäste aus Rothenthurn konnten nur eine Halbzeit lang gut mithalten, hatten dann das Pech knapp vor der Pause in Rückstand zu geraten und wurden in Halbzeit zwei gnadenlos abgeschossen. Für Sachsenburg war dies, durch das Remis von Verfolger Matrei, fast schon das Meisterstück. Aber eben nur fast.

Rothenthurn hält gut mit

In den ersten 45 Minuten zeigten sich die Gäste aus Rothenthurn als taktisch kluge Mannschaft die dem Tabellnführer aus Sachsenburg das Leben gehörig schwer machte. Rothenthurn hatte zwar viele Spielanteile, in der Offensive reichte es gegen die geduldigen Sachsenburger aber doch nicht, wirklich Zwingendes zu erarbeiten. In der 45. Minute gab es dann einen Eckball für Sachsenburg. Peter Pleschberger war zur Stelle und köpfelte zum 1:0 ein. Für Rothenthurn war dieses späte Gegentor wie ein Schlag ins Gesicht. 

Sachsenburg zieht alle Register

In der zweiten Halbzeit mussten die Gäste dann klarerweise etwas aufmachen und das nützte Sachsenburg eiskalt aus. In der 64. Minute setzte Denis Gavran einen Freistoß zum 2:0 genau ins Kreuzeck. Jetzt lief das Spiel der Heimischen wie am Schnürchen und in der 71. Minute stellte Zeljko Simic auf 3:0. Er spielte gleich drei Gegenspieler gekonnt aus und netzte ein. Der Fastmeister hatte aber noch nicht genug und in der 76. Minute war es wieder Gavran der jubelnd abdrehte. Nach einer wunderschönen Kombination über mehrere Stationen schloss er mit einer sehenswerten Einzelleistung zum 4:0 ab. In Minute 90 setzte Sachsenburg durch Sladjan Djurdjevic den Schlusspunkt zum 5:0 Endstand. Nach einem Angfriff über die Seite brachte Pleschberger einen Stangelpass zur Mitte und Djurdjevic vollendete. Ein Auf Grund der zweiten Haklbzeit mehr als verdienter Sieg des SV Sachsenburg.

Erich Knaller, Trainer des SV Sachsenburg: "Rothenthurn war vor allem in der ersten Halbzeit ein starker Gegner. Das 1:0 knapp vor der Pause spielte uns natürlich in die Karten und so konnten wir in Halbzeit zwei alles klar machen."

Die Besten: Gavran, M. Steiner bzw. Keiner 

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