Spielberichte

SV Greifenburg feiert extrem wichtigen Heimsieg gegen den SV Penk

In der 28. Runde der Meisterschaft der Unterliga West kam es heute zum Spiel SV Greifenburg gegen SV Penk/Reisseck. Für die Greifenburger war das eine extrem wichtige Partie und man musste praktisch gewinnen um endlich ein bisschen Luft im Kampf um den Klassenerhalt zu bekommen. Nach einer nervösen ersten Halbzeit drehte die Brenter Elf in Durchgang zwei auf und gewann am Ende klar und auch verdient mit 4:1. Damit sollte der Klassenerhalt für Greifenburg nur mehr Formsache sein.

Penk startet gut, Greifenburg sehr nervös

In der ersten Halbzeit sah man den Heimischen die extreme Nervosität aufgrund der Wichtigkeit dieses Spieles an und man war aus Sicht der Heimelf auch immer zu weit weg vom Ball. Penk war in dieser Phase spielerisch überlegen, wirkte ruhiger und erarbeitete sich auch einige Chancen. Der Ball wollte aber lange Zeit nicht ins Tor. Erst in der 45. Minute konnte Penk aus seiner Überlegenheit auch etwas Zählbares machen, denn Patrick Schönegger konnte wunderschön zum 0:1 abschließen. Damit war der Schock für die Heimelf perfekt und es ging mit hängenden Köpfen in die Kabinen.

Heimelf zeigt völlig anderes Gesicht

In der zweiten Halbzeit trauten die heimischen Fans ihren Augen nicht. Greifenburg war plötzlich aggressiv und bissig und übernahm ganz eindeutig das Kommando. Aus dieser ersten Druckphase heraus entstand in der 52. Minute ein Handelfmeter für Greifenburg. Topgoalgetter Roman Gaspersic trat an und verwertete zum umjubelten 1:1 Ausgleich. Die Heimelf blieb weiter am Drücker und in der 61. Minute setzte Roman Gaspersic nach sehenswerter Kombination über Knaller, Pirker und wieder Knaller das 2:1 in die Maschen. Nur zwei Minuten später gab es einen weiten Einwurf von Greifenburg und Pascal Obergantschnig nickte per Kopf zum vorentscheidenden 3:1 ein. In der 76. Minute musste Kevin Mayer, er stieg übermotiviert ein, mit der roten Karte vorzeitig unter die Dusche. Doch auch numerisch unterlegen blieben die Greifenburger klar überlegen und als Stefan Knaller in der 83. Minute nach unglaublicher EInzelleistung seine exzellente Leistung mit dem Tor zum 4:1 krönte, gab es auf den Rängen kein Halten mehr. Nach dem Schlusspfiff lagen dich die Greifenburger glücklich in den Armen und haben nun doch wieder sehr gute Karten die Klasse zu halten.

Mario Brenter, Trainer des SV Greifenburg: "Mir ist heute kein Stein, sondern ein riesiger Felsen vom Herz gefallen. War haben sehr nervös begonnen und nach dem 0:1 so kurz vor der Pause sah es richtig schlecht für uns aus. Doch wie sich die Mannschaft dann in Halbzeit zwei präsentierte war aller Ehren wert. Sensationell wie wir zurückfighteten und am Ende war der Sieg auch sicher hochverdient."

Die Besten: Stefan Knaller, Pauschallob bzw. Keiner

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