Gerechtes Remis bei SV Lind versus SV Penk

In der vierten Runde der neuen Saison der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SV Nessl Lind gegen den SV Penk/Reisseck. Die Zuseher sahen eine hart umkämpfte Partie von zwei starken Unterligamannschaften welche mit einem 1:1 und somit einer Punkteteilung endete. Ein Ergebnis, mit dem am Ende sicher beide Mannschaften gut leben können.

Penk in Anfangsphase überlegen

In der ersten Phase dieses Spieles waren die Gäste aus Penk die klar bessere Mannschaft. Sie konnten sich auch einige gute Chancen erspielen, doch vorerst wollte Kriegl der Fürhungstreffer nicht gelingen bzw. rettete einmal auch die Stange den SV Lind vor einem Rückstand. Bereits in der zehnten Minute wirkte sich die Überlegenheit der Gäste aber auch auf Anzeigetafel auf. Nach einem Einwurf nahm sich Patrick Schönegger ein Herz, zog auf das Tor der Lindner zu, überspielte dabei drei Gegenspieler und Tormann Huber und schoss zum 0:1 ein. Nach dem Führungstreffer der Gäste, der anscheinend ein Weckruf für Lind war, kamen die Hausherren besser ins Spiel bzw. hörte Penk auf Fußball zu spielen. Es entwickelte sich eine hart umkämpfte Partie, doch bis zum Pausenpfiff blieb es beim 1:0 für den SV Penk.

Schneller Ausgleich

Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. Bereits in der 48. Minute brandete großer Jubel unter den 300 Zuschauern in Lind auf, denn Selvad Kujovic verlängerte einen Eckball per Kopf zum 1:1 Ausgleich in die Maschen. Jetzt setzte auch relativ starker Regen ein und der Ball wurde für beide Mannschaften schwer berechenbar. Penk hatte durch Patrick Schönegger eine Riesenchance auf die erneute Führung, aber auch Lind kam durch Gernot Obertaxer zu einer tollen Chance, die jedoch Penk Schlussmann Christian Penker zunichte machte. So blieb es bis zum Schlusspfiff von Schiedsrichter Stefan Schmiedmaier beim 1:1 und einer absolut gerechten Punkteteilung.

Peter Zagler, Trainer des SV Lind: "In der zweiten Halbzeit hatten wir mehr vom Spiel und hätten auch das entscheidende Tor machen können. Am Ende muss man mit dem Remis aber zufrieden sein, denn es hätte auch anders kommen können."

Dieter Feierabend, Sportmanager des SV Penk: "Bis zum 0:1 waren wir drückend überlegen und hätten auch das eine oder andere Tor mehr machen müssen. Dann haben wir leider aufgehört Fußball zu spielen und am Ende kann man sicher von einem gerechten Unentschieden sprechen."

Die Besten: Obertaxer bzw. Istenig, Kummer, Penker

Foto: Reinhold Laber

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