SV Greifenburg dreht Spiel und gewinnt gegen Nußdorf/Debant verdient

In der vierten Runde der neuen Saison der Unterliga West kam es heute zum Spiel SV Greifenburg gegen den FC-WR Nußdorf/Debant. Die Gäste aus Nußdorf gingen in diesem Spiel früh in Führung, doch Greifenburg besann sich seiner Tugenden, kämpfte sich bravourös zurück und feierte am Ende einen verdienten 2:1 Heimsieg. Damit ist der etwas holprige Saisonstart der Brenter Truppe wohl endgültig vergessen.

Frühe Führung für Nußdorf

Die Gäste aus Osttirol kamen gut in das Spiel hinein und profitierten bereits in der siebenten Minute von einem Stellungsfehler in der Greifenburger Hintermannschaft. Martin Neunhäuserer konnte einen weiten Pass über die Abwehr gekonnt mitnehmen, setzte einen Hacken und schoss aus der Drehung zum 0:1 ein. Greifenburg war natürlich einige Minuten lang  geschockt, kämpfte sich dann aber in die Partie zurück und kam auch zu einigen guten Chancen. Vor allem Roman Gaspersic hatte den Ausgleich zweimal am Fuß, doch bis zur Pause blieb es einmal beim 1:0 für die Gäste aus Nußdorf/Debant.

Greifenburg gibt Gas

In der zweiten Halbzeit waren die Hausherren dann die in jeder Beziehung überlegene Mannschaft. Bereits in der 55. Minute griff Greifenburg an, Stefan Knaller überspielte zwei Gegenspieler und brachte den Ball maßgenau zur Mitte, wo Ziga Jurhar per Kopf für das 1:1 sorgte. Jetzt hatte Greifenburg Oberwasser und setzte auch gleich nach. In der 60. Minute durften die heimischen Fans zum zweiten mal jubeln. Marcel Pirker schoss nach einer sehenswerten Einzelleistung zum 2:1 ins lange Kreuzeck ein. Nußdorf versuchte in der verbleibenden halben Stunde natürlich noch zum Ausgleich zu kommen, Greifenburg stand in der Defensive aber sehr gut und so schafften es die Osttiroler nicht nochmals auszugleichen. Am Ende blieb es bei einem verdienten 2:1 Sieg des SV Raika Greifenburg.

Mario Brenter, Trainer des SV Greifenburg: "Über 90 Minuten gesehen war das ein absolut verdienter Sieg für uns. Zwar kam Nußdorf quasi aus dem Nichts heraus zum ersten Tor, doch in Halbzeit zwei machten wir anständig Dampf und gewannen am Ende klarer als es das Ergebnis aussagt."

Die Besten: Ziga Juhar bzw. Keiner

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