Spielberichte

Matrei schießt Penk mit 6:0 vom Feld

Am zehnten Spieltag der Unterliga West empfing die TSU Matrei den SV Penk und konnte sich vor allem in der zweiten Halbzeit auszeichnen. Obwohl die Heimischen von Beginn an feldüberlegen waren, musste man bis zur 37. Minute auf das 1:0 warten. Dies fiel schließlich aus einem Elfmeter nach einer Notbremse von Penk - eine rote Karte war ebenfalls die Folge. Nach der Pause nützte Matrei den Vorteil der Überzahl gnadenlos aus und siegte am Ende mit 6:0.

Matrei von erster Minute weg besser

Bei den Heimischen merkte man von Beginn an, dass man in diesem Spiel nichts anbrennen lassen wollte. Die Bajic-Elf spielte befreit auf und war feldüberlegen. Die Gäste aus Penk kamen im gesamten Spiel selten vor das Tor von Matrei - Christian Kriegl hatte mit einem Schuss vom Sechzehner die beste Möglichkeit für Penk. Die Überlegenheit zu Beginn konnte Matrei jedoch nicht sofort in Tore umwandeln, es dauerte bis zur 37. Minute. Raphael Hatzer setzte sich gegen die Defensive durch, Penk-Abwehrspieler Hannes Istenig musste als letzte Mann zur Notbremse greifen und holte Hatzer von den Beinen. Strafstoß, sowie eine rote Karte waren die Folge. Rene Scheiber verwandelte sicher vom Punkt zum 1:0.

Rote Karte als Initialzündung

Nach der Pause merkte man, dass der Ausschluss gegen Penk bzw. das Führungstor die Heimmannschaft motivierte. Denn nur drei Minuten nach Wiederbeginn machte Martin Walter, der zur Halbzeit eingewechselt wurde, das 2:0. Lukas Brugger setzte schließlich das 3:0 drauf, ein weiterer Elfmeter von Scheiber stellte den Spielstand auf 4:0. Erneut war Hatzer im Strafraum gefoult worden - der Schiedsrichter beließ es diesmal jedoch bei einer gelben Karte. "Beide Elfmeter waren gerechtfertig. Meiner Meinung nach hätte es auch für das zweite Foul Rot geben können. Aber das war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr entscheidend", kommentierte Matrei-Sektionsleiter Köll.

Benedikt Wibmer durfte sich fünf Minuten vor Schluss ebenfalls noch in die Torschützenliste eintragen. Der eingewechselte Jakob Lukasser setzte nach Zuspiel von Martin Walter mit dem 6:0 den Schlusspunkt.

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