Landskron ist weiter am Vormarsch und gewinnt auch gegen die TSU Matrei

In der 13. Runde der Meisterschaft der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SC Landskron gegen die TSU Matrei. Nach 90 umkämpften Minuten, die allerdings von beiden Mannschaften aufgrund des schlechten Zustandes des Platzes spielerisch sehr schwach waren, ging Landskron als verdienter 3:1 Sieger vom Platz. Zum Matchwinner avancierte dabei Patrick Fina, der das Spiel in Halbzeit zwei mit zwei tollen Toren drehte.

Kein technisches gutes Spiel möglich 

Landskron bekommt ein neues Stadion bzw. einen neuen Platz und das ist auch gut so. Auf dem Acker, den die beiden Mannschaften heute vorfanden, ist ein reguläres Spiel beinahe nicht mehr möglich. Deshalb sahen die Zuschauer in Halbzeit eins ein sehr zerfahrenes und kämpferisches Spiel, an einen schönen Kombinationsfußball war aber nicht zu denken. In der 35. Minute gab es im Strafraum der Heimelf ein Foul und Schiedsrichter Trampitsch zeigte zurecht sofort auf den Elferpunkt. Rene Scheiber ließ sich die Chance nicht entgehen und stellte auf 1:0 für Matrei. Mit diesem knappen Zwischenstand ging es dann auch in die Kabinen.  

Patrick Fina glänzt

In der zweiten Halbzeit änderte sich vorerst nichts am Spiel. Patrick Fina agierte aber heute als perfekter Antreiber für seine Mannschaft und in der 65. Minute erzielte er mit einem sehenswerten Weitschuss das 1:1. Matrei hatte diesen Rückstand noch nicht verdaut, als es wieder bei ihnen einschlug. Nur eine Minute nach dem Ausgleichstreffer jubelte Fina über das 2:1. Unglaublicherweise war auch dieser Treffer ein Weitschuss der genau passte. Matrei versuchte natürlich nochmals zurückzukommen, aber als Julian Brandstätter, er wurde von Philipp Gatti ideal bedient, in Minute 73 auf 3:1 stellte, war der Käse für die Landskroner endgültig gegessen. Landskron brachte die Führung routiniert über die Zeit und darf sich über einen letztlich verdienten Sieg freuen.

Dieter Berger, sportlicher Leiter des SC Landskron: "Spielerisch war es kein gutes Spiel, das ist auf unserem Acker leider nicht mehr möglich. Wir haben die Partie in Halbzeit zwei mit toller Moral und viel Kampfgeist gedreht und vor allem Patrick Fina spielte heute eine ganz starke Partie."

Die Besten: Fina, Brandstätter, Gatti bzw. Keiner

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