Spielberichte

Radenthein gewinnt in Seeboden und findet wieder in die Erfolgsspur zurück

In der 21. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SV Seeboden gegen die WSG Radenthein. Seeboden war nach dem Cupspiel am Dienstag konditionell nicht ganz auf der Höhe und so konnte Radenthein mit einer guten Leistung endlich wieder einen vollen Erfolg feiern. Mit dem 4:3 Auswärtssieg hat die WSG die Hand wieder fest am Relegationsplatz. 

Ausgeglichene erste halbe Stunde

In den ersten 30 Minuten sah man zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Danach flachte das Spiel etwas ab, Radenthein kam aber zu guten Chancen. In der 38. Minute ein scharfer Stanglpass und Mario Zuzek drückte das Leder zum 0:1 über die Linie. Noch vor der Pause legten die Gäste nach. In der 44. Minute stand Fabian Feichter goldrichtrig und verlängerte eine Flanke von Stefan Rauter zum 0:2 ins Tor. Mit dieser kalten Dusche für Seeboden ging es auch in die Kabinen.

Seeboden kann nochmals ausgleichen

In der zweiten Halbzeit trat Seebdoen zuerst selbstbewusst auf und in der 50. Minute nützte Christian Sperl einen schönen Konter aus und verkürzte auf 1:2. Als Denis Petrovic nur drei Minuten später einen Stellungsfehler in der Radentheiner Hintermannschaft zum 2:2 nützte, schien wieder alles gegen die Gäste zu laufen. Doch diesmal schaffte es Seeboden nicht das Spiel endgültig zu drehen. Nur zwei Minuten nach dem Ausgleich, also in Minute 55, war es Abwehrrecke Admir Dzombic, der nach einem Corner von Orter an der langen Ecke zum 2:3 einnicken konnte. Und als nur eine Minute später Stefan Rauter eine wunderschöne Aktion über mehrere Stationen mit einem Schuss ins Kreuzeck zum 2:4 abschloss, war die Partie eigentlich auch schon entschieden. Zwar konnte Martin Abwerzger in der 80. Minute noch auf 3:4 verkürzen, er verwandelte einen Foulefler sicher, mehr war für die körperlich jetzt schwächelnden Seebodner aber nicht mehr drinnen. Am Ende ein verdienter Sieg für die WSG Radenthein.

Marjan Florjancic, Trainer des SV Seeboden: "Der Spielverlauf war für uns heute nicht glücklich. Nach dem 2:2 hätten wir es in der Hand gehabt die Partie zu gewinnen, doch dann reichte uns nach der Cuppartie vom Dienstag doch die Kraft nicht ganz aus."

Die Besten: Keiner bzw. Pesic, Dzombic

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