Steinfeld jubelt über Derbysieg, für Greifenburg wird es jetzt richtig eng!

In der 21. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es am Sonntag zum Derby der SG Steinfeld gegen den SV Raika Greifenburg. 450 Zuschauer wollten sich dieses Spiel nicht entgehen lassen und sahen zwei sehr bemühte Mannschaften, die sich viel vorgenommen hatten. Der Ball rollte diesmal aber nur für Steinfeld und am Ende gab es einen verdienten 3:0 Heimsieg der Mandal-Elf.

Traumstart für die Heimmannschaft

"Das haben wir uns so nicht erhofft", waren die ersten Worte von Steinfeld Trainer Hajro Mandal, angesprochen auf die schnelle Führung. Bereits in der dritten Minute wurde Samir Nuhanovic von zwei Gegenspieler in die Zange genommen und Schiedsrichter Begusch zeigte auf den Elferpunkt. Der Gefoulte trat selbst an und netzte zum 1:0 ein. Der Schock saß bei Greifenburg jetzt tief und das nutzten die Gastgeber auch sofort aus. In der neunten Minute ein hoher Ball auf Roman Gaspersic, der machte geschickt einen Hacken und schoss zum 2:0 ein. In weiterer Folge hatte Steinfeld sogar bereits die Chance auf das dritte Tor, doch alleine vor dem Tor setzte man das Leder über das Gehäuse. Est nach und nach sortierte sich Greifenburg ein wenig, kam dann aber auch zu zwei guten Chancen. Bunderla und Knaller schossen aber daneben. So ging es mit der klaren 2:0 Führung für Steinfeld in die Kabinen. 

Greifenburg kommt nicht mehr zurück

Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit gehörte den Gästen. Bunderla und Straganz hatten den Anschlusstreffer am Fuß, doch er wollte nicht gelingen. Dann erfing sich Steinfeld wieder einigermaßen und hatte cirka in Minute 60 die Chance durch Djurdjevic den Sack endgültig zuzumachen. Als Greifenburg in der Schlussphase der Partie alles nach vorne warf, konnten die Heimischen einen Konter über Music und Nuhanovic durch Sladjan Djurdjevic abschließen und somit einen wichtigen 3:0 Heimsieg feiern. 

Hajro Mandal, Trainer der SG Steinfeld: "Ein tolles Spiel vor einer starken Kulisse. Dass wir so früh in Führung gehen, hätten wir natürlich nicht erwartet. Das hat uns alles erleichtert. Ein riesiges Pauschallob an die gesamte Mannschaft, die heute wirklich alles gegeben hat."

Die Besten: Nuhanovic, Gaspersic, Pauschallob bzw. Keiner

Foto: Laber

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