Sachsenburg kommt immer besser in Fahrt - klarer Auswärtssieg in Seeboden

In der vierten Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es am Freitag Abend zum Spiel des SV Seeboden gegen den SV Sachsenburg. Die Gäste zeigten sich diesmal von ihrer besten Seite und ließen dem ansonsten so starken SV Seeboden keine Chance. Am Ende stand ein 0:4 zu Buche, wobei dieses Ergebnis durchaus als gerecht anzusehen war. In dieser Form ist Sachsenburg sicher ein Kandidat für den sofortigen Wiederaufstieg.

In einer guten halben Stunde war alles entschieden

Sachsenburg war diesmal von Beginn an das bessere Team und kam auch bereits in den ersten Minuten zu einigen Torchancen, die jedoch noch nicht verwertet wurden. In der 12. Minute war es dann aber so weit. Nach einem Angriff über die rechte Seite legte Sladjan Djurdjevic den Ball vom Elfer zurück und Emanuel Porcar schoss trocken zum 0:1 ein. Nur zwei Minuten später klingelte es bereits wieder im Seebodner Kasten. Diesmal war es ein wunderschön getretener Freistoß von Kristian Saric, der den Weg über die Mauer zum 0:2 fand. Als Laslo Rozgonji in der 33. Minute das 0:3 machte, er spielte den Tormann der Heimelf nach einem Doppelpass aus, war die Partie praktisch bereits entschieden. Noch vor der Pause hatte Sachsenburg zwei Riesensitzer die Führung zu erhöhen, es blieb aber vorerst beim 0:3.

Auch ein Ausschluss kann die Gäste nicht stoppen

In der 52. Minute musste Emanuel Porcar mit der Ampelkarte vom Platz. Seeboden versuchte jetzt nochmals heranzukommen und Sachsenburg verlegte sich taktisch klug auf reines Konterspiel. Die Heimischen verzeichneten aber nur einen Stangenschuss und einmal musste sich Gäste-Tormann Penker recht strecken. Effektiver dann die Sachsenburger, denn in Minute 75 erhöhte Sladjan Djurdjevic auf 0:4, nachdem er bei einem Konter drei Gegenspieler aussteigen ließ und einschoss. Damit war der letzte Wille der Seebodner gebrochen und Sachsenburg spielte die klare Führung sicher nach Hause.

Mario Frank, Trainer des SV Sachsenburg: "Wir waren 90 Minuten lang die klar bessere Mannschaft und wenn wir unsere Konterchancen besser genützt hätten, wäre der Sieg wohl noch viel höher ausgefallen."

Die Besten: Keiner bzw. Oberrisser, Rozgonji, Pirker 

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