Spielberichte

Klare Sache - Gmünd hat mit Schlusslicht Admira wenig Mühe

ASKÖ Gmünd
Admira Villach

Bei Gmünd holte sich die Admira aus Villach eine 0:2-Schlappe ab. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der ASKÖ Gmünd hat alle Erwartungen erfüllt und auch wenn das Spiel der ersten Runde der Kunststädter nicht das Gelbe vom Ei war, siegte man schlussendlich klar und verdient mit 2:0.

Holpriger Start

Gmünd tat sich zu Beginn der Partie schwer, in den Wettkampfmodus zu finden, doch mit jeder vergangenen Minute agierte die Schönherr Truppe selbstsicherer und kam dann auch bald zu ersten Chancen. Vor 150 Zuschauern traf Markus Pichorner zum 1:0 (29.). Nach einem schlechten Abschag des Admira-Goalies fackelte Pichorner nicht lange und netzt ins rechte untere Eck ein. In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der knappen Führung für den ASKÖ Gmünd.

Kovacic macht alles klar

Juro Kovacic beförderte das Leder zum 2:0 des Heimteams über die Linie (62.). Nach einer schön vorgetragenen Ecke köpfelte er sicher ein. Die Admira kam dann auch noch zu zwei recht guten Chancen, ein Torerfolg blieb den Villachern aber verwehrt. Als der Schiedsrichter die Partie abpfiff, reklamierte Gmünd schließlich einen 2:0-Heimsieg für sich.
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Rudolf Schönherr, Trainer des ASKÖ Gmünd: "Das erste Meisterschaftspiel war noch etwas zäh und zerfahren. Keine überragende Leistung von uns, am Ende aber doch ein klar verdienter Sieg. Die Admira hielt aber gut dagegen und hat sich nicht fallen gelassen."

Nach diesem Erfolg steht der ASKÖ Gmünd auf dem dritten Platz der Unterliga West. Die Offensivabteilung von Gmünd funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 39-mal zu. Die Saisonbilanz des ASKÖ Gmünd sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei zehn Siegen und einem Unentschieden büßte Gmünd lediglich fünf Niederlagen ein.

Mit 48 Gegentreffern ist ESV Admira Villach die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Mit lediglich fünf Zählern aus 16 Partien steht der Gast auf dem Abstiegsplatz. Die Offensive von Admira Villach zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 13 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten für die Admira alles andere als positiv.

Nächster Prüfstein für Gmünd ist die Sportunion Matrei in Osttirol (Samstag, 17:00 Uhr). Der ESV Admira Villach misst sich am selben Tag mit der URC Thal/Assling (15:00 Uhr).

Unterliga West: ASKÖ Gmünd – ESV Admira Villach, 2:0 (1:0)

  • 62
    Juro Kovacic 2:0
  • 29
    Markus Pichorner 1:0

 

 

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