Testpleiten beunruhigen Maishofen nicht – Richtungsweisender Rückrundenstart

Der SK Maishofen hat den überraschenden Abstieg aus der 2. Landesliga Süd in der Hinrunde gut verdaut und überwintert auf Platz eins in der 1. Klasse Süd. Der sofortige Wiederaufstieg ist das große Ziel der Pinzgauer. Mit der bisherigen Vorbereitung ist Maishofen-Trainer Ralph Kreidenhuber sehr zufrieden, die beiden Testpleiten stören ihn nicht. Mitte März verabschiedet sich Maishofen ins Trainingslager nach Kroatien. Gleich zum Beginn der Meisterschaft haben die Pinzgauer zwei wichtige Partien auf dem Programm.

„Derzeit läuft es gut bei uns", ist Maishofen-Trainer Ralph Kreidenhuber zufrieden mit seiner Mannschaft. Die ersten beiden Testspiele gegen die Saalfelden 1b (2:3) und Lenzing (1:3) gingen zwar verloren, der Trainer ist aber nicht beunruhigt. „In der ersten Halbzeit haben wir mit beiden Gegnern sehr gut mitgehalten. Danach haben wir einiges probiert und viel gewechselt. Leider hat noch nicht alles funktioniert", so Kreidenhuber, der sich mit seiner Mannschaft Mitte März nach Kroatien auf Trainingslager verabschiedet. Davor steht aber noch das dritte Testspiel gegen Mühlbach/Pzg. auf derm Programm.

Heißer Start

Mit der Hinrunde können die Pinzgauer sehr zufrieden sein: Die Kreidenhuber-Elf führt die Tabelle der 1. Klasse Süd derzeit an und ist damit drauf und dran den Wiederaufstieg zu schaffen. „Auf uns wartet aber noch eine harte Rückrunde", erklärt Kreidenhuber, dessen Mannschaft gleich zum Frühjahrsstart entscheidende Spiele auf dem Programm hat: Zuerst steht das Nachtragsspiel in Bad Gastein an, eine Woche später trifft man auswärts auf den ersten Verfolger St. Veit. „Wenn wir in beiden Spielen punkten können, dann wäre es natürlich sehr gut", so Kreidenhuber, der St. Veit und Neukirchen als schärfste Titelkonkurrenten sieht. „Die anderen Mannschaften haben meiner Meinung nach schon einen zu großen Rückstand." Ein großes Plus im Titelkampf könnte Mario Wallner sein: Der Goalgetter führt mit 23 Toren die Schützenliste an. Während St. Veit im Frühjahr auf Torjäger Benjamin Ajibade verzichten muss, hat Maishofen seinen Goalgetter zur Verfügung. „Mir tut es leid für St. Veit. Wenn ich gegen eine Mannschaft spiele, dann will ich, dass sie in Bestbesetzung antreten kann."

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