Oberhofen weiter in der Krise

Seitoberhofen oetsu neun Spielen ist die ÖTSU Oberhofen in der 1. Landesliga ohne Sieg. In Tamsweg setzte es am vergangenen Wochenende eine 0:2-Pleite. Wenn die Oberösterreicher den Abwärtstrend nicht bald stoppen können, finden sie sich in einigen Partien mitten im Abstiegskampf wieder. Sektionsleiter Johann Pichler weiß was seinen Mannen fehlt und hofft in den nächsten Wochen auf Besserung.

Den letzten Sieg feierte die ÖTSU Oberhofen am 24. September im Heimspiel gegen Mittersill. In den folgenden neun Spielen holte man nur einen mageren Punkt. „Natürlich brauchen wir wieder einmal ein Erfolgserlebnis. Gott sei Dank war die Winterpause dazwischen, jetzt fühlt es sich nicht so an, als ob wir neun Partien hintereinander nicht gewonnen hätten", erklärt Oberhofen-Sektionsleiter Johann Pichler, der die Gründe für den „Unlauf" kennt: „ Uns fehlen seit Wochen einige Stammspieler, der verbleibende Kader hat einfach nicht genug Qualität. Vom Einsatz kann ich der Mannschaft nicht viel vorwerfen, wir sind auch nicht komplett unterlegen, es fehlen einfach ein paar Prozent", so Pichler, der hofft, dass einige verletzte Stammspieler wieder zurückkehren. „In der nächsten Zeit sollte wir wieder auf den ein oder anderen Spieler zurückgreifen können."

Polster schmilzt

Als Tabellenzehnter liegen die Oberösterreicher derzeit noch sechs Punkte vor dem Vorletzten Bischofshofen. „Ich gehe von zwei Absteigern aus, da brauchen wir noch einige Punkte um nicht hinten hinein zu rutschen", hofft Pichler auf Besserung. In den nächsten drei Runden trifft Oberhofen auf Piesendorf, Bürmoos und Bischofshofen. „Gegen Piesendorf und Bürmoos soll schon der ein oder andere Punkt drinnen sein. Gegen Bischofshofen heiß es dann nicht verlieren."

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