Knalleffekt: Nagy nicht mehr ASV-Trainer - Stadtderby strafverifiziert

Erstsalzburg asv im Sommer übernahm Sandor Nagy den Landesliga-Aufsteiger ASV, nach nur wenigen Monaten gehen beide Seiten seit Mittwoch getrennte Wege. Die Bilanz des Ex-Profis war nicht so schlecht: Die Städter haben nach der Hinrunde nichts mit dem Abstieg zu tun und mischen sogar um den Aufsteig in die Salzburger Liga mit. Mit der Mannschaft wurde der Ungar aber nie "warm", was letztendlich ausschlaggebend für die Trennung war.

Der ASV stellt die zweitbeste Abwehr der Liga und spielte in der Herbstsaison sieben Mal zu null. Die Bilanz der Städter lässt sich also ansehen. Trotzdem gehen Trainer Sandor Nagy und der Aufsteiger ab sofort getrennte Wege. "Die Chemie zwischen Trainer und Mannschaft hat zuletzt leider nicht mehr gepasst", erklärt ASV-Sektionsleiter Robert Neureiter, der sich bei Nagy aber bedankt: "Er hat sehr gute Arbeit geleistet und wir haben uns im besten Einvernehmen getrennt." Ein Nachfolger steht noch nicht fest, soll aber bald gefunden werden. "Bis Weihnachten wollen wir einen neuen Trainer präsentieren", so Neureiter. Am Spielersektor hat sich beim ASV ebenfalls schon etwas getan: Youngster Kevin Meder wechselt zur SG ASK/PSV, Ammar Omeradzic wird die Städter im Winter ebenfalls verlassen.

Einen Erfolg konnte der ASV am Mittwoch vor der STRUBA feiern: Das abgebrochene Stadtderby gegen die SG ASK/PSV wurde mit 3:0 für den Aufsteiger gewertet.

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