Perwang: Hitziges Derby gegen die Berndorf 1b endet 2:2

Nach hitzigen 90 Minuten mit vier Toren und drei Ausschlüssen trennten sich Perwang und die berndorf usvBerndorf 1b perwang usvim Derby mit 2:2. Die zweite Mannschaft des Salzburg-Ligisten ging gegen den Nachbarn zwei Mal überraschend in Führung, die Heimischen retteten mit einem Last-Minute-Treffer noch einen Punkt. Vor allem die letzten Minuten hatten es in sich: Die rund 300 Zuschauer bekamen ein Tor und zwei rote Karten zu sehen.

Vor rund 300 Zuschauern startet die Berndorf 1b perfekt in die Partie: Daniel Mair bringt seine Mannen überraschend in Führung (3.). Danach ist von den Gästen in der Offensive aber nicht mehr viel zu sehen, Perwang diktiert die Partie klar und kommt auch zu guten Chancen. Die Heimischen scheitern aber immer wieder am starken Gäste-Goalie Robert Maier. Nach einer halben Stunde trifft dann Harald Rehrl zum verdienten Ausgleich. Wenige Minuten vor dem Pausenpfiff hat dann aber wieder Maier einen großen Auftritt: Der Junggoalie hält einen Elfmeter von Michael Harner.

Hitzige Schlussphase

Auch in den zweiten 45 Minuten kontrollieren die Perwanger die Partie, in der 57. Minute müssen sie trotzdem den nächsten Gegentreffer hinnehmen: Julian Stallegger bringt die Gäste erneut in Führung. Danach hat der in der Halbzeit eingewechselte Slavko Zaric gleich zwei Mal den Ausgleich auf dem Fuß, ein Mal scheitert er an der Latte, wenige Minuten später klärt ein Berndorf-Kicker auf der Linie. „Der Ball war ganz klar hinter Linie, leider hat es der Schiedsrichter nicht gesehen", ärgert sich Perwangs Sportlicher Leiter Markus Spatenegger. In der 75. Minute muss Berndorf-Spieler Tobias Vatschger nach seiner zweiten Verwarnung das Spielfeld verlassen. In der Schlussphase geht es dann ebenfalls heiß her: Zuerst wird Almir Mehmedovic wegen eines tätlichen Angriffs gegen einen Berndorf-Betreuer des Feldes verwiesen. Zu zehnt erzielen die Heimischen wenig später durch Andreas Eder den Ausgleich. Beim Jubeln beleidigt Michael Harner die gegnerische Bank und wird von Schiedsrichter Hermann Siber ebenfalls ausgeschlossen. Letztendlich bleibt es beim 2:2. „Dem ersten Ausschluss ist ein unsportliches Verhalten der gegnerischen Bank verausgegangen. Aber natürlich dürfen sich unsere Spieler nicht daneben benehmen", so Spatenegger.

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