Lieferinger SV: Fehlstart des Aufstiegskandidaten

Mit großen Ambtionen ist der Lieferinger SV in die neue Saison der 2. Klasse Nord A gestartet. Gleich in henndorf unionder erstenliefering sv Runde mussten die Städter aber einen herben Dämpfer einstecken. Die Mannen von Trainer Leonhard Götsch verloren zu Hause gegen die Union Henndorf 1b überraschend mit 1:2. Julian Grabmüller schoss die Gäste früh in Führung, danach spielte nur noch der LSV, doch mehr als zum Ausgleich durch Gerhard Brennsteiner reichte es bis zur Pause nicht. In den zweiten 45 Minuten schoss Tobias Grbamüller die Henndorfer erneut in Führung. Der LSV verschoss in der Folge einen Elfmeter und vergab Chancen am Fließband.

Die Henndorf 1b startet ideal in das Auswärtsspiel beim Lieferinger SV: Nach einem Fehler der LSV-Defensive stellt Julian Grabmüller bereits nach vier Minuten auf 1:0 für die Gäste. „Danach haben nur noch wir gespielt", erklärt LSV-Trainer Leonhard Götsch, dessen Mannschaft sich einige Chancen erspielt. Doch „erst" in der 21. Minute können die Heimischen den Ausgleich bejubeln: Nach einem sehenswerten Zuspiel von Stefan Kluppenegger stellt Gerhard Brennsteiner auf 1:1. „Bis zur Pause haben wir dann noch zwei Tore erzielt, leider hat der Schiedsrichter immer auf Abseits entschieden. Meiner Meinung nach sehr fragwürdige Pfiffe", ärgert sich Götsch. So geht es nach 45 Minuten beim Spielstand von 1:1 in die Kabinen.

LSV „verballert" Elfmeter

In der zweiten Halbzeit erwischt die Henndorf 1b erneut einen sehr guten Start. Nach einem Eckball bringen die Heimischen den Ball nicht aus der Gefahrenzone, der eingewechselte Stefan Grabmüller nimmt das Geschenk dankend an und bringt seine Mannen erneut in Führung. Nach einer Stunde wird es hektisch in Liefering: Brennsteiner macht den vermeintlichen Ausgleich, doch Schiedsrichter Florian Jäger gibt das Tor nicht, sondern entscheidet auf Elfmeter für die Heimischen. Gabriel Kakiades übernimmt die Verantwortung und scheitert an Gäste-Goalie Manuel Pomwenger. In der Folge drückt der LSV weiterhin auf den Ausgleich, doch die Götsch-Mannen vergeben auch die besten Chancen und so bleibt es am Ende beim 2:1-Sieg für die Henndorf 1b. „Der Schiedsrichter hat heute sehr unglücklich agiert", ärgert sich Götsch, der aber auch seine Mannschaft in die Pflicht nimmt: „Wir hätten, vor allem in der ersten Halbzeit, unsere Chancen besser nützen müssen."

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