Landescup

Krisenbewältigung in Anif, Grödig weiter "on fire"

Der USK Maximarkt Anif und der SV Grödig haben am Dienstagabend den Sprung ins Viertelfinale geschafft. Während die zuletzt stark kränkelnden Anifer gegen Thalgau mit 2:0 die Oberhand behielten, fegten die Grödiger mit 4:0 über Siezenheim hinweg.

Fotocredit: FMT-Pictures/TA

 

Landescup als Heilmittel für Anif?

In der Salzburger Liga hatten die Anifer zuletzt mehr Tiefen als Höhen erlebt. Im Cup steht das Berktold-Kollektiv nach dem 2:0-Sieg über Thalgau nun in der Runde der letzten Acht. Vor 100 Besuchern netzte Defensivboy Neureiter zur frühen Führung ein (7.), ehe Moser im Endspurt den Deckel draufpackte (88.). Dazwischen hatten die Thalgauer auf den Ausgleich gedrängt, im letzten Drittel allerdings die nötige Durchschlagskraft vermissen lassen. "Ein Schritt in die richtige Richtung", will Übungsleiter Andreas Berktold den Schwung unbedingt in die Liga mitnehmen. Bereits übermorgen gastiert Anif bei Mittelständer Puch, Thalgau muss tags darauf nach Seekirchen.

 

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Grödig-Sieg mit fahlem Beigeschmack

In der drei Kilometer entfernten Untersbergarena spielten die Grödiger ihre Formstärke aus. Dank Hillebrand (10.) und Lürzer (19.) glückte dem ehemaligen Bundesligisten gegen Siezenheim ein Auftakt nach Maß, Fraunhuber (40.) und der eingewechselte Rexhepi (78.) sorgten im weiteren Verlauf für noch klarere Verhältnisse. Spiel und Ergebnis sollten allerdings in den Hintergrund rücken. Wenige Momente nach dem 2:0 klappte Gäste-Keeper Menth zusammen, musste mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht und dort sogar intensivmedizinisch betreut werden.

 

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