Latten- und „Linienrichter“-Pech! Bramberg verliert in Henndorf mit 2:3

Die Union Henndorf konnte in der 26. Runde der Salzburger Liga einen 3:2-Heimsieg gegen die TSU Bramberg bejubeln. Während sich die Wallerseer im gesicherten Mittelfeld der Tabelle befinden, müssen die Pinzgauer weiterhin um den Klassenerhalt bangen. Die Tore für die Heimischen erzielten Mario Lindlbauer, Christian Grössinger und Christoph Kriechhammer. Bei den Gästen trugen sich Alexander Lechner und Marco Enzinger in die Schützenliste ein.

Bramberg erwischt in Henndorf einen guten Start: Bereits nach sechs Minuten verwertet Alexander Lechner eine Flanke von Parick Arnsteiner zum 1:0. In der Folge laufen Martin Innerhofer und Thomas Rieder alleine auf das Henndorf-Tor, doch der Linienrichter hat zweimal etwas dagegen und entscheidet auf Abseits. „Für mich waren es Fehlentscheidungen“, ärgert sich Bramberg-Trainer Karl-Heinz Steiner, dessen Mannschaft in der 18. Minute den Ausgleich hinehmen muss: Mario Lindlbauer verwertet einen Elfmeter zum 1:1. Nur vier Minuten später bekommen die Flachgauer erneut einen Strafstoß zugesprochen: Christian Grössinger, der im Strafraum gelegt wurde, tritt an und erzielt das 2:1. In der Folge finden die Pinzgauer die Topchance auf den Ausgleich vor, doch Martin Innerhofer scheitert an der Latte. So bleibt es nach 45 Minuten beim Spielstand von 2:1 für Henndorf.

Bramberg im Pech

In der zweiten Halbzeit starten die Gäste erneut gut: Der eingewechselte Marco Enzinger behält im 1:1-Duell mit Henndorf-Goalie Sebastian Leitner die Nerven und erzielt das 2:2. Doch nur zwei Minuten später gehen die Henndorfer wieder in Führung: Christoph Kriechhammer erzielt aus einem Gestocher das 3:2. Bramberg gibt sich aber nicht geschlagen und kommt zu guten Chancen auf den Ausgleich. Enzinger scheitert per Kopf an der Latte, Schöppl erzielt den vermeintlichen Ausgleich, doch der Linienrichter entscheidet auf Abseits. Letztendlich bleibt es beim 3:2 für Henndorf. „Uns hat leider das nötige Glück gefehlt. Jetzt heißt es weiter zittern, leider können wir uns nicht absetzen“, so Steiner.

Die Besten: Christian Grössinger, Patrick Zanner bzw. Nindl, Maurer.

Foto: TSU Bramberg/Emberger.

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