Fügen 1b unterliegt im Testspiel Fritzens

Zweite Klasse Zillertal gegen 1. Klasse Ost – zwei Spitzenmannschaften dieser Ligen lieferten sich ein flottes und interessantes Testspiel. Der SV Rapid Chemie Raiffeisen Fritzens ist wohl der große Favorit auf den Titel, Fügen 1b liegt in der 2. Klasse Zillertal nur zwei Punkte hinter Leader Finkenberg/Tux 1b. Am Ende gab es aber doch einen klaren Sieger – Fritzens setzte sich mit 6:2 durch. Der Trainer des SV Fritzens, Hanspeter Miltscheff schildert unseren Lesern die Details.

Dickes Lob

Hanspeter Miltscheff: „Die Ruhe bewahren wie mein Co. Werner und ich es in dieser Woche vorgezeigt haben, hat sich auf die Mannschaft übertragen und die hat leistungsmäßig an die 70% an die Herbstsaison bei Fügen II angeschlossen. Durch die Gruppengespräche am Montag sind wir noch enger zusammengerückt und haben dies bei diesem Spiel eindrucksvoll bewiesen. Das dicke Lob von Seiten des Gasttrainers zur tollen Mannschaft hat allen Wohl getan. 6: 2 gewonnen, das sagt alles. Denn Fügen II ist ja in der 2. Klasse Zillertal auf einem Spitzenplatz und hat sehr gute Spieler in ihren Reihen. Die Torschützen für uns waren: Martin Regenfelder, Julian Knapp, Patrick Zauner, Thomas und Alexander Kirchmair (2)

Fazit aus der Sicht von Fritzens

Hanspeter Miltscheff: „Von Null auf 70% in einer Woche sich zu steigern zeigt den Willen und guten Charakter der Mannschaft. Dass noch viel Arbeit in den nächsten Wochen vor uns liegt, ist jedem bewusst. Aber der Einsatz und die wiedergewonnene Spielfreude war der gesamten Mannschaft anzusehen. Der einzige Wermutstropfen an diesem Abend war die mangelhafte Chancenverwertung. Aus diesen Sitzern hätten wir im Herbst sicher zweistellig gewonnen. Daran und an einigen taktischen Sachen müssen wir noch arbeiten und die 70% in jedes Training und Spiel mitnehmen, dann sind wir zum Meisterschaftsstart wieder die alten Fritzner. Wir Alle, aber besonders ich bin froh, dass fast alles aufgegangen ist und wir durch Ruhe so einen großen Schritt nach vorne gemacht haben. Burschen weiter so und viel Freude nächste Woche bei unserem Trainingslager in Absam!“

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