Zwei Interpretationen des 6:1 von Wilten gegen die KM2 der Union Innsbruck

planetwin365.at präsentiert: In der 1. Klasse West hat es in der sechsten Runde wieder eine Torlawine gegeben. Nur die Partie Grinzens gegen Mils 1b bracht mit einem 2:0 ein „normales“ Ergebnis. Zehn Tore zwischen Lechaschau und Sölden (4:6) und auch in den weiteren Partien waren sechs Treffer das Minimum. Der SK Wilten hat die KM2 der Union Innsbruck mit 6:1 besiegt – nachfolgend der Blick von den Trainerbänken auf die neunzig Minuten. Jetzt Trainingslager buchen!

Ungefährdeter Sieg

Patrick Klotz, Trainer SK Wilten: „Ein Derby nach meinem Geschmack! Nach fünf Minuten machen wir das 1:0 durch Thomas Hofer. Durch ein schlampiges Abspiel in unserer Verteidigung steht es plötzlich 1:1. Die passende Antwort folgt postwendend 2:1 durch Nemanja Markovic. Gespielt sind acht Minuten. Von diesem Zeitpunkt an sind wir klar das bessere Team. Bis zur Pause erhöhen wir auf 4:1 durch Treffer von Jose Jaime Ayora Ruiz und Lukas Mayr. Chancen Union? Mangelware, da wir defensiv einfach zu gut stehen und ihren Spielaufbau schon sehr früh unterbinden. Nach der Pause werden wir dann etwas zu lässig und so kommt die Union etwas besser ins Spiel, kommt aber trotzdem kaum zu Torchancen. Zwei Tore in der zweiten Halbzeit reichen aus, um einen ungefährdeten "Derbysieg" einzufahren. Großes Lob an meine Mannschaft - taktisch eine blitzsaubere Leistung!“

Unsicherheiten

Wolfgang Plattner, Trainer Union Innsbruck 1b: „Nach solchen Spielen ist es schwierig die richtigen Worte zu finden. Wenn du ein Spiel auf Augenhöhe führst und am Ende mit 1:6 heimfährst, ist nicht einfach zu argumentieren. Wir bekommen vier Bälle und zwei Elfmeter aufs Tor und das war es dann auch. Es wird momentan jeder kleinste Fehler mit einem Gegentreffer bestraft und vorne können wir die wenigen sich bietenden Chancen nicht verwerten. Die Mannschaft ist bemüht, aber in einigen Mannschaftsteilen bereitet sich Unsicherheit aus, die durch Worte so leicht nicht weicht. Wir sind eine junge Mannschaft, welche zum größten Teil aus Spielern um die Jahrgänge 98, 99 und 2000 gebildet wird und in solchen Situationen wie derzeit erst reifen muss!“

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