Spannende Testpartie zwischen Achensee und Ried/Kaltenbach

Bezirksliga Ost gegen Gebietsliga Ost – am 28.2.2014 trafen die Teams vom FC Achensee und vom SV Ried/Kaltenbach aufeinander. Ried/Kaltenbach kämpft in der Gebietslige Ost um den Klassenerhalt, der FC Achensee in der Bezirksliga Ost um Titel und Aufstieg. Sollte es für beide Mannschaften in der Rückrunde der Meisterschaft laufen wird sich dieses Duell im Zuge der kommenden Meisterschaft wiederholen. Im Testduell konnte sich der FC Achensee knapp mit 4:3 durchsetzen.

Starke Vorstellung des FC Achensee in der ersten Hälfte

Sehr kompakt präsentiert sich das Team von Achensee in der ersten Hälfte. Achensee dominiert recht klar und geht durch Benjamin Brunner in der zehnten Minute in Führung. Ried hält aber entschieden dagegen und ein Strafstoß von Marco Told bringt den Ausgleich. Nach einer Ecke kann allerdings Patrick Prebio in der 29. Minute per Kopf den abermaligen Führungstreffer für Achensee erzielen. Mathias Bauer setzt in Folge zu einem unwiderstehlichen Solo an und fixiert den Pausenstand von 3:1 für Achensee.

Ried/Kaltenbach kommt heran

In der zweiten Halbzeit stellen beide Mannschaften um. Ried/Kaltenbach legt einen Gang zu und kann in der 60. Minute nach einem Stellungsfehler in der Abwehr von Achensee auf 2:3 herankommen. Fünf Minuten später gelingt Ried der Ausgleichstreffer – es wird wieder spannend. Achensee besinnt sich nun auf das starke Konterspiel und diese Taktik führt am Ende zum Erfolg. In der 80. Minute fällt das 4:3 Siegestor durch Georg Fankhauser nach schöner Vorlage von Thomas Sieberer. Nach einer Flanke von links kann Fankhauser den Ball am 16er direkt abnehmen und einschießen.

Manfred Prebio, Trainer FC Achensee: „In der ersten Hälfte gab es eine Topleistung unserer Mannschaft. In der zweiten Halbzeit kamen die Zillertaler auf und konnten ausgleichen da wir in dieser Phase des Spiels zu wenig geordnet waren und auch unser Laufpotential nicht abgerufen haben. In den letzten zwanzig Minuten konnten wir das Spiel noch zu unseren Gunsten umdrehen. Wir haben vor vierzehn Tagen auf ein 4-4-2 System umgestellt und so war ich mit der heutigen Leistung, vor allem in der ersten Halbzeit, zufrieden.“

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