Glücklicher Erfolg von Fritzens gegen Vomp

planetwin365.at präsentiert: In der Bezirksliga Ost kam es in der zweiten Rückrunde zu einem richtungsweisenden Duell zwischen dem SV Rapid Chemie Raika Fritzens und dem FC Vomp. Für Fritzens ging es um eine Festigung des zweiten Tabellenplatzes, für Vomp war es wohl die letzte Gelegenheit doch noch den Anschluss an die grüne Zone der Tabelle zu finden. Die Partie verläuft für Vomp alles andere als glücklich – Fritzens präsentiert sich in den entscheidenden Situationen eiskalt. Der Trainer des FC Vomp, Ing. Thomas Hanser, schildert unseren Lesern die neunzig Minuten. Der Kommentar von Daniel Streiter, Trainer des SV Fritzens, ist knapp – aber an Deutlichkeit nicht zu überbieten.

 

 

1:1 zur Pause

Ing. Thomas Hanser, Trainer FC Vomp: „Nach einer schlechten Vorbereitung, auch personell bedingt und der Absage des 1. Spiels gegen Wildschönau ging man voll motiviert in die erste Partie gegen den Tabellenzweiten. Von der ersten Minute an wurde alles umgesetzt, was wir vor der Partie besprochen hatten. Aggressiv im Zweikampf, in der Verteidigung kompromisslos und schnelles Spiel in die Spitze. Leider stellte dann in der 20. Minute ein Tausenguldenschuss aus 20 m den Spielverlauf auf den Kopf und Fritzens führte durch ein Tor von Andreas Haltmeier mit 1:0. Wir ließen uns aber nicht beirren und schlugen per Freistoßtor nur wenige Minuten später durch Kapitän Stefan Duxner zurück. Pausenstand 1:1.“

 

Fritzens eiskalt

Ing. Thomas Hanser, Trainer FC Vomp: „Nach der Halbzeit legte meine Mannschaft noch einen Zahn zu und spielte sehr dominant. Gute Chancen waren die Folge, doch kurz nachdem wir eine hundertprozentige Chance durch Rüstü Karakoc ausgelassen hatten, pfiff der Schiedsrichter in der 68. min einen Elfmeter für Fritzens. Interessant in diesem Zusammenhang, dass zwei ähnliche Aktionen im Fritzener Strafraum bei Attacken von hinten ohne Pfiff blieben. Fritzens ließ sich die Chance zum 2:1 durch Thomas Jud natürlich nicht entgehen. Vomp dann weiter im Vorwärtsgang doch das Tor (3:1) machte wiederum Fritzens durch einen Freistoß von Nico Strobl aus zwanzig Metern. Wir versuchten dann nochmals alles, doch wiederum wurde ein glasklarer Elfer nicht gepfiffen, als der eingewechselte Tom Grubauer alleine vor dem Tormann per Bodycheck aus dem Weg geräumt wurde. Letztendlich eine bittere und unverdiente Niederlage, die in diesem Fall leider auch aufgrund von unterschiedlichen Regelauslegungen des Schiris zu Stande kam. Fritzens hatte in neunzig Minuten keine klare Torchance, nutzte ihre Chancen (Standards) aber eiskalt aus. Gratulation somit zum Sieg!“

 

Daniel Streiter, Trainer SV Rapid Chemie Raika Fritzens: „Kurzresümee: schwach gespielt, aber gewonnen!“

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