Junge Elf von Kolsass unterliegt Mils deutlich

altaltFür den SV Raika Kolsass/Weer, Landesliga Ost, gab es im Testspiel gegen den SC Mils am 15.2.2014 eine sehr deutliche Niederlage zu verkraften. Am Ende war die Niederlage fast zweistellig, der SC Mils – Aufstiegsanwärter der Landesliga West, dominierte phasenweise ganz klar. Phasenweise konnte die Elf von Kolsass dagegenhalten, trotzdem war aber an diesem Tag ein deutlicher Klasseunterschied auszumachen.


Deutliche Pausenführung für Mils

Obwohl Kolsass/Weer recht gut ins Spiel kommt und in den ersten zwanzig Minuten gut mithalten kann, ist man in diesem Spiel gegen Mils chancenlos. 0:1 in der 20. Minute – ein Stellungsfehler von Florian Stocker in der Abwehr bringt die Führung für Mils. Durch einen unglücklich abgefälschten Schuss aus 18 Meter fabriziert Fabian Stocher kurz darauf den zweiten Treffer für Mils.  Ein weiterer Abwehrfehler von Kolsass und ein eleganter Stanglpass vor das Tor bringt das 3:0 für Mils. 0:4 in der 36. Minute – Auslöser ist eine missglückte Kopfballrückgabe von Stefan Schatzer. Halbzeitpause


Weitere Abwehrfehler

Auch in der zweiten Halbzeit kann sich die Defensive von Kolsass nicht stabilisieren. In Minute siebzig steht es bereits 7:0 für Mils. Den Ehrentreffer haben sich aber die Kicker von Kolsass, die an diesem Tag auch recht unglücklich agieren, absolut verdient. 1:7 in der 80. Minute. Ein guter Konter und ein schöner Lochpass. Patrick Winderl überspielt den Goalie von Mils und schießt ein. Mils trifft in Folge noch zweimal, ein zweistelliger Kantersieg wird es aber nicht mehr. Der SC Mils gewinnt mit 9:1 und dokumentiert augenscheinlich, dass die Aufstiegsfrage in der Landesliga West absolut ein Milser Thema ist.


Stefan Platt, Trainer SV Raika Kolsass/Weer:
„Die Vorzeichen für dieses Spiel waren nicht optimal, da uns fünf Stammspieler gefehlt haben und wir mit fünf unter zwnzigjährigen begannen. Wir haben gut begonnen, wurden dann aber sehr nachlässig und sind sehr schnell deutlich in Rückstand geraten. In der ersten Halnbzeit hatten wir auch unsere Möglichkeiten, waren aber vor dem Tor zu harmlos. Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufgehört hatte, nämlich mit Dauerdruck vom Gegner. Wir konnten dann nicht mehr dagegenhalten und mussten noch einige Gegentreffer hinnehmen. Der Gegner war an diesem Tag sicher um eine Klasse stärker und spielte wie aufgezogen. Ein wirklich sehr starker Gegner der uns in allen Belangen überlegen war.“

 

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