Fügen gewinnt Auftaktspiel der Runde zwanzig gegen Völs

Ein Spiel der 20. Runde der Tirol Liga wurde bereits am Freitag ausgetragen. Tabellenführer SV Opbacher Fügen wurde seiner Favoritenrolle vor etwa 500 Zuschauern gegen den SV Völs gerecht. Allerdings war die erste Halbzeit für Fügen recht mühsam. Völs hätte auch in Führung gehen können, Fügen zeigte sich aber in der zweiten Halbzeit eiskalt und holt mit einem 2:0 drei Punkte.

Enge erste Halbzeit

In den ersten dreißig Minuten hält Völs sehr gut mit, hat eigentlich in Summe die besseren Möglichkeiten. Es gibt aber relativ wenige Torszenen, Völs hat aber die konkreteren Möglichkeiten. Ein richtiger Sitzer ist aber nicht dabei. Torlos geht es in die Pause, ein Treffer von Völs hätte eventuell Fügen stark unter Druck gesetzt.

Fügen eiskalt

In der zweiten Hälfte kommt Fügen besser in Schwung und ist auch einfach im entscheidenden Moment kaltschnäuziger. Der in der Pause eingewechselte Mario Mitterberger nutzt in der 54. Minute seine Chance nach einem Eckball und befördert den Ball mit dem Kopf ins Tor der Gäste. Fügen setzt nach und schafft durch eine schöne Kombination sechs Minuten später den zweiten Treffer. Der ausgezeichnet aufspielende Lukas Widner macht den zweiten und am Ende entscheidenden Treffer für Fügen. Völs hat noch ein große Chance auf den Anschlusstreffer, Fügen setzt sich aber mit 2:0 durch und legt damit Verfolger Reichenau (Samstag 17 Uhr in Silz) drei Punkte vor.

Alois Schönherr, Trainer SV Opbacher Fügen: „Die erste Halbzeit verlief recht ausgeglichen, der Goalie der Völser war hervorragend. In der zweiten Hälfte waren wir aber wesentlich stärker. Wir haben zwei schöne Tore gemacht und der Sieg ist, meiner Meinung nach, haushoch verdient. Wir haben derzeit aber sicher einen sehr kleinen Kader – einige Spieler sind ja bekanntlich verletzt.

Harald Eder, Trainer SV Völs: „Wir haben es leider verabsäumt in der ersten Halbzeit in Führung zu gehen. Das war durchaus möglich – wir haben drei große Chancen nicht genutzt. Beim ersten Gegentreffer haben wir leider bei einer Standardsituation unsere Aufgaben nicht wahrgenommen – so wie es besprochen war.“

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