SC Imst mit vielen Kaderänderungen

Im Kader hat sich beim SC Sparkasse FMZ Imst im Jänner 2016 viel geändert. Für den sportlichen Leiter Manuel Westreicher ist aber der Blick nach oben nur puncto spielerischer Weiterentwicklung gefragt. Sieben Punkte beträgt der Vorsprung des Leaders der Tirol Liga SV Kirchbichl, Imst wird es also sowieso schwer haben Kirchbichl noch einmal näher kommen zu können.

 

 

Kaderänderungen

Manuel Westreicher, sportlicher Leiter SC Imst: „Wir hatten in der Transferzeit einige Änderungen im Kader. Bernhard Mittermair ist aus Reichenau zu uns gekommen und aus Tarrenz Serhat Uzuner. Nino Venier wird wieder aktiv und für uns spielen. Von unserer 1b wird Tobias Fleischmann und Zoran Petrovic in den Kader der Kampfmannschaft übernommen. Auf der anderen Seite geht Sebastian Handle nach Kufstein, Patrick Höllrigl und Marco Klingenschmid werden in Zukunft für Schönwies/Mils spielen. David Lechner geht zur SPG Pitztal und Sandro Neurauter zu Wattens.“

 

Regionalliga kein Thema

Manuel Westreicher: „Wir konzentrieren uns auf die Weiterentwicklung der Mannschaft und wollen unseren Fans und Zuschauern vor allem attraktiven Fußball bieten. Sportlich ist unsere Heimat die Tirol Liga. Von der Infrastruktur wären wir in der Lage auch in der Regionalliga zu spielen, man braucht aber auch wesentlich mehr finanzielle Mittel um dort bestehen zu können.“

 

Abwarten und Tee (oder Bier) trinken

Aus finanziellen Gründen denkt man in Imst nicht daran, ein Regionalliga-Engagement ins Auge zu fassen. Damit setzt sich der Trend im österreichischen Fußball auch in den Landesligen immer mehr durch. „Danke, nein“ heißt es immer öfter, wenn es um den Aufstieg in die Regionalliga geht. Das selbe Spiel gibt es zwischen den Regionalligen und der sky go Ersten Liga. Die Problematik beim Übergang vom Amateurstatus (was immer das auch ist) zu den Halbprofis und am Ende zur Bundesligalizenz wird immer größer. Das Problem ist allen Entscheidungsträgern bekannt und man setzt auf einen typischen österreichischen Lösungsansatz: warten und hoffen, dass sich das Problem irgendwie von selbst löst.

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