Pech für SVG Reichenau – Gegentor in Imst in der Nachspielzeit

Es war die erwartet schwere Partie in Imst – die SVG Reichenau kämpfte um drei extrem wichtige Punkte im Kampf um den Titel in der Tirol Liga. Kitzbühel hat mit dem 4:2 am Freitag vorgelegt, Reichenau musste nachziehen. Reichenau hatte die drei Punkte schon ziemlich fest in der Hand als Imst in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte das Tor zum 1:1 gelang. Zwei Punkte gingen Reichenau damit verloren – und diese beiden Zähler könnten den Titel gekostet haben.

 

Reichenau souverän

Die SVG Reichenau hat die Partie gut unter Kontrolle und nach dem Führungstreffer in der 30. Minute scheinen drei Punkte recht sicher zu sein. Matthias Hörtnagl trifft zum 1:0 und von Imst ist offensiv recht wenig zu sehen. Daran ändert sich auch in der zweiten Hälfte wenig. Eine eventuell entscheidende Szene für die gesamte Meisterschaft in der 92. Minute. Marco Klingenschmid kommt etwa drei Meter vor dem Tor der SVG ziemlich unbedrängt zum Ball und köpfelt ein. Imst und Reichenau trennen sich 1:1.

 

Hat Kitzbühel nun alle Trümpfe am Fuß?

Der FC Kitzbühel kann nun aus eigener Kraft Meister werden. Siege in Reutte und zum Abschluss daheim gegen Hippach sind die allerdings die Voraussetzung. Theoretisch könnten auch vier Punkte genügen, dann müsste aber das zweite Spiel recht klar gewonnen werden um Reichenau puncto Tordifferenz zu überholen. Das klingt für Kitzbühel machbar – allerdings kann man schwer abschätzen wie sich die großen Kaderprobleme von Kitzbühel in den nächsten beiden entscheidenden Spielen auswirken werden.

 

Helmut Hupfauf, sportlicher Leiter SVG Reichenau: „Es war zwar keine berauschende Leistung unserer Mannschaft – aber wir hatten die Partie doch fest im Griff.

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