Leichtes Aufatmen in Matrei – Dreier gegen Imst!

Die hartnäckige Abschlussschwäche, die den SV basecamp Matrei über die gesamte Rückrunde begleitet hat, ließ das Team gefährlich nahe an das Tabellenende der Tirol Liga abrutschen. Eine Art Schicksalsspiel stand am Pfingstwochenende in Imst an. Bei einer neuerlichen Niederlage wäre es extrem gefährlich geworden. Matrei gewinnt aber in Imst mit 2:0 und damit kann man etwas aufatmen. Der Klassenerhalt ist mit diesem Erfolg aber sicher noch nicht geschafft.

 

 

Matrei geht in Führung

Ein schneller Treffer aus einem Strafstoß in der 16. Minute gibt Matrei Sicherheit. Clemens Eisenbeutel kann sich nach einem schnellen Vorstoß von Matrei nur mehr mit einem Foul im 16er helfen – Christian Amort verwandelt. Matrei hat das Spiel recht sicher unter Kontrolle, Imst wird aber nach der ersten halben Stunde stärker. In der 33. Minute Glück für Matrei – Lukas Schnegg schießt aus aussichtsreicher Position drei Meter neben das Tor. Gogo Saringer, Trainer SV Matrei zur ersten Spielhälfte: „Wir haben das Spiel in den ersten dreißig Minuten ohne Probleme kontrolliert, gute schnelle Kombinationen gespielt, aber drei bis vier gute Angriffe nicht mit letzter Konsequenz abgeschlossen. In den letzten fünfzehn Minuten ist Imst etwas aufgekommen, wir waren dann im Mittelfeld zu weit vom Gegner weg.“

 

Imst dreht auf

In der zweiten Hälfte ist zunächst Imst die wesentlich aktivere Mannschaft. In der 54. Minute Tumult vor dem Tor von Matrei, Lukas Wackerle klärt mit viel Mut die Situation. In der 73. Minute Großchance für Matrei – Stefan Klausner allein im 16er, trifft aber den Ball nicht richtig – Glück für Imst. In der 76. Minute die Entscheidung in dieser Partie. Eckball wird kurz abgespielt, Christian Auer bringt den Ball zur Mitte, Christian Hörtnagl deckt den Ball geschickt ab und trifft per Drehschuss zum 2:0. Drei Punkte für Matrei, puncto Klassenerhalt bleibt es aber weiterhin eng. Gogo Saringer zur zweiten Hälfte: „Imst übernahm in den ersten 25 Minuten das Kommando und erhöhte den Druck klar - wir sind gut gestanden, hatten aber doch drei bis vier heikle Szenen zu überstehen. Ab dem 0:2 haben wir das Spiel wieder kontrolliert und konnten die drei Punkte nach Hause spielen. Fazit: Heute hatten wir endlich das erste mal auch Glück (zum richtigen Zeitpunkt) - die Unsicherheit in der einen oder anderen Szene war erkennbar. Angst vor dem Siegen sollte man aber nicht haben!“

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