Und schon wieder: SPG Mötz/Silz überrascht gegen Kematen

Mit den Kickern der SPG Mötz/Silz muss man immer rechnen. Vor allem zuhause und als kämpferisches Team holen sie immer wieder als Außenseiter drei Punkte. In der elften Runde der Tirol Liga hat es den SV Bäcker Ruetz Kematen erwischt. In einem an Torchancen armen Spiel schießt die SPG das eine Tor mehr und holt sich mit einem 1:0 Erfolg drei enorm wichtige Punkte. Jenbach, Völs und Matrei gehen leer aus – damit hat sich die SPG bereist einen Puffer auf die Abstiegszone von sieben Zählern geschaffen und auch Platz acht ist nur drei Punkte entfernt. (Jetzt Trainingslager buchen)

Führung für die SPG

Wie immer höchst dynamisch gehen die Kicker der Heimelf in die Partie und lassen den gegnerischen Spielern nur sehr wenig Raum und Zeit. Günstig für die Heimelf die frühe Führung. In der 13. Runde erobert die SPG den Ball, allgemein erwartet man von Stefan Bratusek einen Schuss. Es kommt aber eine präzise Flanke auf den großen Miroslav Rikanovic, der absolut ideal positioniert ist. Ein wuchtiger Kopfball und es steht 1:0 für die Hausherren. Verheißungsvoller Auftakt, die Erwartungen puncto Klassespiel werden aber dann nicht erfüllt. Sehr wenige Torszenen, eine SPG die sich immer weiter zurückzieht. Kematen ist nicht in der Lage so richtig ins Spiel zu kommen. Etwas turbulenter wird es wieder in den letzten zwanzig Minuten. Ein Tor der SPG wird wegen Hands nicht aberkannt, die drei Punkte für Mötz/Silz wackeln erst sor ichtig ind er Nachspielzeit. Goalie Thomas Unterwelz hält aber die drei Punkte für die SPG bei der wohl größten Chance der Gäste fest.

Aleksandar Matic, Trainer SPG Mötz/Silz: „Wir haben gewusst, dass Kematen in der Offensive stark ist. Wir haben deswegen die Viererkette und den Sechser sofort attackiert. Das hat heute gut geklappt. In der ersten Hälfte haben wir gepresst, dann haben wir uns zurückgezogen. Man hat eben nur ein Leben – sprich ein Tor Vorsprung – und das muss man verteidigen. Ich mache eben jeden Kicker aus der ersten oder zweiten Klasse heiß für die Tiroler Liga (lacht).“

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