Klare Niederlage von Jenbach in Fügen

Dem SV Opbacher Fügen ist es nach der blamablen Vorstellung zu Ostern in Telfs eindrucksvoll gelungen den Schalter umzulegen. Im richtungsweisenden Kellerduell der Tirol Liga mit dem SK Jenbach konnte vor etwa 500 Zuschauern und Fans ein klarer 5:1 Erfolg gefeiert werden. Bereits zur Pause lag Jenbach mit 3:0 voran.

 

 

3:0 nach 22 Minuten

Für den SK Jenbach, der um jeden Punkt im Kampf gegen den Abstieg kämpft, es die Partie faktisch nach zwanzig Minuten gelaufen. Dem Team von Jenbach muss man zu Gute halten, dass der Einsatz absolut stimmt. Jenbach ist aber das bessere Team puncto fußballerischem Können. Außerdem zeigen sich die Hausherren sehr effektiv. Martin Trojer in Minute zehn, Lukas Widner zehn Minuten später und kurz darauf Daniel Wechselberger aus einem Strafstoß schaffen sehr schnell klare Verhältnisse. Sechs Minuten nach Wiederanpfiff gelingt den tapfer weiterkämpfenden Jenbachern durch Christian Landl zwar der erste Treffer, die zweite gelbe Karte für Elyasa Sahin bringt aber Fügen eine numerische Überlegenheit. Mit dem 4:1 durch Lukas Widner ist alles entschieden, ein weiterer Elfmeter von Daniel Wechselberger sorgt für den Endstand von 5:1 für Fügen.

 

Alois Schönherr, Trainer SV Opbacher Fügen: „Ein schweres Spiel – für Jenbach ist es um sehr viel gegangen. Aber auch für uns stand der Anschluss auf die rettenden Plätze auf dem Spiel. Wir waren sicherlich spielerisch besser, Jenbach war körperlich sehr stark. Über das Spiel hinweg gesehen ist es aber nie wirklich eng geworden.“

 

Matrei und Jenbach werden den Anschluss kaum mehr finden

Die Hoffnung stirbt zwar zuletzt, aber Matrei und Jenbach müssen wohl für die Landesliga 2016/17 planen. Für Völs wird es schwierig werden – fünf Punkte fehlen auf den sicher rettenden zwölften Platz den nun Fügen hält. Dazwischen Schönwies/Mils am Schleudersitz mit einem Punkt weniger als Fügen. Für die SPG Mötz/Silz könnte es nun doch wieder eng werden – 1:3 am Sonntagvormittag in Wattens. Der SVI und Hall dürfen sich aber auch keine längere Schwächephase leisten.

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