Gleich 100.000 neue "Mitarbeitende" konnte Fußball-Zweitligist Holstein Kiel in diesem Jahr auf dem bewaldeten Trainingsgelände in Kiel-Projensdorf begrüßen. Die Norddeutschen leisten durch zwei Bienenvölker "einen kleinen Beitrag zur Biodiversität", schrieb der KSV Holstein in einer Pressemitteilung.

Holstein Kiel setzt sich für Biodiversität ein (Foto: FIRO/FIRO/SID)
Holstein Kiel setzt sich für Biodiversität ein
Foto: FIRO/FIRO/SID

Bienen sind bekanntlich überlebenswichtig für das Ökosystem, sie bestäuben 80 Prozent aller Kultur- und Wildpflanzen und sichern auch die Artenvielfalt und Ernte. "Nach dem Umzug aus dem Winterlager haben die Bienen ein bis zwei Tage gebraucht, um die neue Umgebung auszukundschaften und sich zu akklimatisieren. Aber seitdem fühlen sie sich hier heimisch", sagte Utha Bonowsky von der Stadt-Imkerei Kieler Honig über die Ankunft der Bienen auf dem Vereinsgelände von Holstein.

Knapp drei Monate später entnahm die Imkerin die Waben, um den Honig schleudern zu können, der übrigens nicht für den Verkauf, sondern für die Mitarbeitenden des Vereins bestimmt ist.

 

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