Die SpVgg Greuther Fürth ist auf ihrem beeindruckenden Vormarsch in der 2. Fußball-Bundesliga ein wenig ins Straucheln geraten. Durch einen Last-Minute-Treffer von Mo El Hankouri (90.+5) zum 1:1 (0:1) beendete der 1. FC Magdeburg die Serie des Kleeblatts von fünf Siegen ohne Gegentreffer. Die Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger verpasste damit den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz.

Jubel über den späten Ausgleich (Foto: IMAGO/Zink/Daniel Marr/IMAGO/Zink/Daniel Marr/IMAGO/Zink/Daniel Marr)
Jubel über den späten Ausgleich
Foto: IMAGO/Zink/Daniel Marr/IMAGO/Zink/Daniel Marr/IMAGO/Zink/Daniel Marr

In einer temporeichen und in der letzten halben Stunde spannenden Begegnung im Ronhof hatte Tim Lemperle in der 59. Minute die Führung für Fürth erzielt. Bis zu diesem Zeitpunkt hätten die Gastgeber freilich schon deutlicher vorne liegen können, wenn nicht müssen. Magdeburg war zwar häufiger am Ball, hatte aber große Probleme, ins Spiel zu finden und blieb im Gegensatz zu den stabil wirkenden Fürthern ungefährlich.

Das Bild änderte sich allerdings nach Lemperles Treffer. Die Gäste kamen schlagartig besser ins Spiel und zu zahlreichen Chancen - die letzte 30 Sekunden nach Ablauf der angezeigten Nachspielzeit nutzten sie schließlich.

 

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