Trotz des Sturzes aus den Aufstiegsrängen hat Vereinspräsident Marcell Jansen weiter Hoffnung auf die Bundesliga-Rückkehr des Hamburger SV. "Wir waren schon Erster, hatten schon Puffer. Jetzt ist es ein bisschen andersrum gerade", sagte der frühere Fußballprofi dem SID bei einer Veranstaltung von Volkswagen zum Thema Inklusion im Fußball bei der SPOBIS Conference in Hamburg.

Will nach oben: Marcell Jansen (Foto: IMAGO/Philipp Szyza/IMAGO/Philipp Szyza/SID/IMAGO/Philipp Szyza)
Will nach oben: Marcell Jansen
Foto: IMAGO/Philipp Szyza/IMAGO/Philipp Szyza/SID/IMAGO/Philipp Szyza

Durch die Heimpleite gegen den Karlsruher SC (3:4) war der HSV am Sonntag in der 2. Liga auf Rang vier abgerutscht. "Jetzt müssen wir wieder gucken, dass wir den nächsten Schritt machen", so Jansen. Allerdings sei es "auch wieder nur eine Momentaufnahme, wenn wir es schaffen sollten".

Im Aufstiegsrennen gebe es "keine Regel", entscheidend sei die Platzierung "am Ende. Und da war es sehr, sehr knapp in den letzten Jahren." Hamburg hatte im Vorjahr zum zweiten Mal nacheinander in die Relegation gemusst und war am VfB Stuttgart gescheitert. "Aus dieser Enttäuschung sollte man Kraft ziehen", wünscht sich Jansen.

Am Samstagabend (20.30 Uhr/Sky und Sport1) warte bei Hertha BSC "ein tolles Spiel. Es geht darum, wieder ein Zeichen zu setzen. Ich hoffe, wir können da aus dem Pokal noch was gutmachen." Der HSV war im Achtelfinale unglücklich in Berlin ausgeschieden (3:5 i.E.).

 

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