Marco Rose geriet nach dem erfolgreichen Abschluss der Champions-League-Gruppenphase ins Schwärmen. Grund war jedoch nicht der Sieg von RB Leipzig, sondern Matchwinner Emil Forsberg. "Er ist ein herausragender Typ, ganz wichtig für die Kabine, er pflegt einen lockeren Umgang, ist sehr menschlich, sehr positiv und trotzdem will er erfolgreich sein", sagte der RB-Coach nach dem 2:1 (0:0) gegen die Young Boys Bern.

Emil Forsberg (M.) steht wohl vor dem Abschied (Foto: AFP/SID/RONNY HARTMANN)
Emil Forsberg (M.) steht wohl vor dem Abschied
Foto: AFP/SID/RONNY HARTMANN

Mit dem schwedischen Nationalspieler könne man Spaß haben, betonte Rose: "Der zeigt dir als Trainer auch mal ganz kurz, wo der Frosch die Locken hat, wenn er das will. Man muss auch schlagfertig sein, weil Emil das auch ist."

Zu den Transfer-Spekulationen um Forsberg, der laut Medienberichten vor einem Winter-Wechsel zu den New York Red Bulls stehen soll, sagte Rose: "Es gibt tatsächlich ein paar Gerüchte. Aber ich habe von Emils Seite auch gehört, dass er sich jetzt erst einmal auf die nächsten zwei Spiele konzentrieren möchte, die für den Verein anstehen und wenn es etwas zu vermelden gibt, dann werden wir das machen."

Forsberg hatte gegen Bern am Mittwochabend den Siegtreffer erzielt (56.). Zuvor hatte Benjamin Sesko (51.) die Sachsen in Führung gebracht, Ebrima Colley (53.) war der zwischenzeitliche Ausgleich gelungen. Das Achtelfinal-Ticket war den Leipzigern als Zweiter der Gruppe G bereits vor der Partie sicher gewesen.

 

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