Matthias Ginter hat an seine Kollegen in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft appelliert, bei der WM in Russland persönliche Interessen in den Hintergrund zu stellen. "Wenn jeder seine eigene Ich-AG gründet, werden wir nicht erfolgreich sein", sagte der Abwehrspieler von Borussia Mönchengladbach. Er gehe davon aus, dass "alle 23 Spieler alles dem Teamgedanken unterordnen" werden. Das sei "die einzige Möglichkeit, erfolgreich zu sein." Jetzt Fußballreise buchen!

Ob Ginter wie 2014 in Brasilien zum deutschen Team gehört, entscheidet sich am Dienstag, wenn Bundestrainer Joachim Löw seinen vorläufigen Kader bekannt gibt. "Ich hoffe natürlich, dass ich dabei bin. Eine WM ist das Größte für einen Fußballer", sagte der 24-Jährige.

Zusätzliche Motivation für das Turnier erhält Ginter am kommenden Wochenende, wenn er seine Lebensgefährtin Christina in Freiburg heiratet. "Das ist auch nicht verkehrt. Da sehe ich alle Familien und Freunde nochmal", sagte Ginter.

 

SID