Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge von Rekordmeister Bayern München hat erneut Kritik an der Deutschen Fußball Liga (DFL) geübt. "Mir fehlt ein bisschen die Vision: Wo will die Liga hin, und wie will sie am Ende des Tages dorthin kommen", sagte der 62-Jährige beim Vereinssender fcbayern.tv. Jetzt Fußballreise buchen!

Dass bei der DFL eine Strukturreform angedacht sei, bewertete Rummenigge als "guten Ansatz". Allerdings müsse die Liga "den Worten auch Taten folgen lassen".

Mit Blick auf die 50+1-Regel und das Solidaritätsprinzip bei der Verteilung der TV-Gelder erklärte Rummenigge, man versuche, sich in Deutschland "eine eigene Kultur zu schaffen. Diese im globalen Wettbewerb aufrechtzuerhalten, wird nicht einfach."

DFL-Präsident Reinhard Rauball hatte am Montag seinen Rückzug für das nächste Jahr angekündigt und im Zuge dessen eine Strukturreform beim Dachverband der 1. und 2. Bundesliga angeregt.

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SID