Mut zum Risiko: Adi Hütter
Er versuche, ein Trainer zu sein, der agiere und nicht nur reagiere, "der aktiv mit der Sprache ist, nicht passiv, der positiv motiviert", so Hütter vor dem Sonntagsspiel (18.00 Uhr/Sky) gegen den VfB Stuttgart.
Seinen Schreibversuch begründete der 49-Jährige wie folgt: "Mein Freund Jörg Zeyringer, der schon mehrere Bücher geschrieben hat, ist auf mich zugekommen. Ich fand das Projekt spannend, habe viele Kontakte hergestellt mit Spielern und Trainern. Ich war auch am Schreiben beteiligt, aber in der Hauptsache schrieb es mein Freund."
Er achte extrem auf die Sprache, betonte Hütter: "Mir wird im Allgemeinen zu viel negativ gesprochen: 'Das ist nicht gut, das muss besser werden, das ist richtig schlecht.‘" Er habe Mut zum Risiko, "versuche es weiter, auch wenn es nicht auf Anhieb geklappt hat".
SID