Spärlich besetzte Tribüne im Olympiastadion
"Die Regierungskoalition hat stets deutlich gemacht, dass für den Neubau eines Hertha-Stadions im Olympiagelände eine Lösung für die knapp einhundert Bewohnerinnen und Bewohner auf dem dafür benötigten Grundstück zentrale Bedingung ist", teilten die Parteien mit.
Nachdem die Berliner Bau- und Wohnungsbaugenossenschaft von 1892 erklärt habe, dass sie das Grundstück und die sechs Wohnhäuser an der Sportforumstraße nicht verkaufen werde, "ist ein Hertha-Stadion im Olympiagelände nicht zu realisieren", teilten die sportpolitischen Sprecher der Fraktionen mit.
Wegen der fehlenden Stimmung im Olympiastadion, das bei Hertha-Spielen oft nur zur Hälfte gefüllt ist, plant der Bundesligist auf dem Gelände neben dem Olympiastadion einen Stadion-Neubau für rund 55.000 Besucher. Für das Jahr 2025 hatte der Klub den Umzug anvisiert.
SID