Frantz kritisiert Gehälter im Fußball
Der 33-Jährige beurteilt die Entwicklung in den deutschen Profiklubs kritisch. "Fußballvereine müssen heutzutage als Unternehmen angesehen werden. In vielen Vereinen arbeiten Leute, die nie was mit Fußball zu tun hatten, die Ex-Chefs irgendwelcher Konzerne", betonte Frantz. Er befürchtet, dass "es verpasst wurde, Grenzen zu setzen. Und es wird auch nicht mehr in die andere Richtung gehen. Der Fußball ist ein Spiegelbild der Gesellschaft, viele Dinge liegen im Argen."
Der Routinier fordert ein Umdenken bei den Menschen: "Es ist nicht damit getan, dass Kinder auf die Straße gehen und demonstrieren, um zu zeigen, dass unser Planet kaputt geht." Der Freiburger nimmt sich selbst von der Kritik nicht aus: "Es fängt im Kleinen an. Wenn ich mir Fleisch kaufe, hole ich es beim Discounter oder beim Bauern?"
SID